Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- S. Meißner (Text), D. Köhler (Foto)
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Pünktlich 8:00 Uhr am 03.07.2015 startete im Schulteil 2 in der Morgenröte der alljährliche Aktionstag "Junge Fahrer". In Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Straßenverkehr, der Kreisverkehrswacht und der Polizei konnte auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Landrates, vertreten durch Herrn Müller, das Sicherheitsdenken im Straßenverkehr unserer Schüler/-innen angeregt und motiviert werden.
Die von Herrn Salomon, Geschäftsführer des BBZ Straßenverkehr, während der Eröffnung geschilderte Situation, dass Jugendliche ca. 7 % der Bevölkerung ausmachen aber von ihnen statistisch gesehen 20 % der Verkehrsunfälle verursacht werden, zeigt die Notwendigkeit der Aufklärung und Sensibilisierung. Für die von den Schülern zu durchlaufenden Stationen wünschte der Schulleiter Herr Preiß allen Teilnehmern viel Erfolg . Er forderte die Schüler auf, sich zu trauen, die vielfältigen Angebote der Stationen wahrzunehmen, um mit dieser Erfahrung in den Straßenverkehr zu starten.
Allen Organisatoren herzlichen Dank.
S. Meißner
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- S. Meißner, M. Wiegleb
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Bei der Altersstruktur der Thüringer Lehrerschaft im Allgemeinen und auch an unserer Schule im Speziellen wird man sich wohl daran gewöhnen müssen, zunehmend von Kolleginnen und Kollegen Abschied zu nehmen.
Im Rahmen der letzten Gesamtlehrerkonferenz des Schuljahres würdigte Abteilungsleiterin Steffi Meißner in einer herzlichen Laudatio das Wirken unserer langjährigen Kollegin Petra Schröder, die sich nach 39 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Dabei spürten alle Anwesenden, dass es sich hierbei nicht nur um die Beendigung eines Dienstverhältnisses handelt.
Aus der Laudatio:
"Gemeinsam waren wir bei so mancher Verabschiedung in den Ruhestand dabei und ich höre deine Worte: 'Die Rede für mich machst du mal; aber keine Trauerrede!'. Dass die Zeit so schnell vergeht und dieser Tag nun heute ist, war mir bis letzte Woche noch nicht wirklich bewusst. So denkt man darüber nach, was den Menschen Petra Schröder ausmacht, was unbedingt Bestandteil dieser Rede sein sollte. Welche Spuren hat sie in unserer Schule als Kollege, Lehrer und langjähriger Abteilungsleiter hinterlassen? Was soll ich sagen, um deine mittlerweile 39 Dienstjahre so zu würdigen, dass sie hinreichend wertgeschätzt sind und die Traurigkeit, die uns dieser Abschied bereitet, nicht überhandnimmt? ...
Waren das noch Zeiten an der Tafel! Stundenplanbau war hohe Zeit, aber auch deine Welt, denn jemand der von 1972 - 1976 an der TU Dresden Berufsschullehrer studierte, hat es mit Zahlen, Matrizen und Tabellen. Mit dem nötigen Ernst aber nie ohne Humor gelang es alle Jahre wieder, etwas zu zaubern, das zwar nicht immer lange Bestand hatte aber an dem man sich festhalten konnte. ...
Nun, der Vertretungsplan ist fertig, schnell rüber in die Breitscheidstraße - Unterricht in der BFS, im BVJ und den BEB. Die Schüler waren vor 10 Jahren auch anders. Dafür hat man nun die hohe Mathematik studiert, aber es ist alles eine Frage der Methode. Also bildet man sich fort - ob kooperative Lernformen, Führungskräfteweiterbildung oder kollegiale Unterrichtsbesuche, überall mischtest du mit. Manches war neu, manches bekam nur einen neuen Namen und manches eine neue Perspektive. Dafür warst du immer offen. Immer mal wieder ein neues Fach, man muss doch Vorbild sein. Da passte es gut, dass du von 1987 - 1989 postgradual in Ludwigsfelde die Sonderpädagogik studiert hast. ...
Viele Jahre war dies dein Alltag. Alltag auch wieder nicht, weil jeder Tag immer wieder etwas Neues brachte. Bei 39 Dienstjahren sind das ca. 65.000 Arbeitsstunden, in denen du Schule gelebt und gestaltet hast, in denen du ein offenes Ohr für die Schüler und Lehrer hattest. Probleme waren zum Lösen da. ...
Du warst mir immer ein zuverlässiger Kamerad. Danke. Und wenn das Wort Verabschiedung Abschied in sich trägt, dann doch nur von dienstlichen Gemeinsamkeiten. ...
Heute überbringen wir dir für deinen neuen Lebensabschnitt die allerbesten Wünsche. Bleib gesund und habe die Zeit und Muße für die Dinge, die bislang kaum Platz in deinem Leben hatten."
Während ihrer Dankesworte übergab Frau Schröder "ihren" Rotstift an eine der nun ehemaligen Lehramtsanwärterinnen, die ebenfalls während der Gesamtlehrerkonferenz verabschiedet wurde (dazu demnächst mehr auf diesen Seiten).
Wir wünschen unserer Kollegin "a. D." alles Gute und einen erfüllten, angenehmen Ruhestand bei bester Gesundheit und verbinden mit dem Dank für die jahrzehntelange Tätigkeit auch den Wunsch, sie zu den vielfältigen Anlässen außerhalb des Unterrichts wieder begrüßen zu können.
S. Meißner, M. Wiegleb
im Namen des Kollegiums
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- R. Waldmann
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Am 23.06.2015 haben wir, die Klassen KFZ12A und KFZ12B trotz miserabler Wetterbedingungen im Freibad Niedersachswerfen mit unserem Sportlehrer Herrn Kruse einen Fitnesstag veranstaltet.
Auf Bitten von Herrn Kruse haben die Betreiber des Freibades um 9.00 Uhr für uns geöffnet. Neben einem Volleyballnetz gab es auch noch genug Platz, um eine Runde Fußball zu spielen. Drei Mutige unter uns haben sich sogar ins 16 °C kalte Wasser gewagt.
Wir alle waren sehr begeistert und bedanken uns bei Herrn Kruse für sein Engagement.
R. Waldmann
(KFZ12)
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- M. Lohrengel (Text), M. Wiegleb (Foto)
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Seit dem Schuljahr 1994/95 wird am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen die Schulform des Berufsvorbereitenden Jahres in der Fachrichtung Holztechnik unterrichtet.
Der Fachpraktische Unterricht fand immer in Werkstätten statt, die durch das Landratsamt angemietet wurden. Diese lagen weit außerhalb des eigentlichen Schulgebäudes. Jetzt kann dieser Unterricht im eigenen Haus in der Straße der Genossenschaften, stattfinden.
Eigens hierfür wurden Räume um- und ausgebaut. Da die benutzten Holzbearbeitungsmaschinen für das neue Fachkabinett zu groß waren, übernahm die Service Gesellschaft des Landkreises Nordhausen GmbH diese Maschinen und kaufte für uns eine kleinere Formatkreissäge mit Absauganlage.
Dafür möchten sich alle Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Schüler recht herzlich bedanken.
M. Lohrengel
(Fachlehrerin)
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- M. Lohrengel (Text), M. Wiegleb (Foto)
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Die nachfolgenden Bilder zeigen eine Auswahl der Erzeugnisse, die im Rahmen der Projektarbeit des BVJ in der Holzwerkstatt entstanden sind. Im Vordergrund dieser Projektarbeit standen selbstständiges
- Einschätzen der erlernten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
- Auswählen eines der vorgestellten Werkstücke
- Planen, Vorbereiten und Herstellen des gewählten Werkstücks
- Kontrollieren der Fehler
- Dokumentieren, Vorstellen und Einschätzen der geleisteten Arbeit.
Für die Bewertung wurden nicht allein die fertigen Erzeugnisse herangezogen. Typisch bei dieser Projektarbeit im BVJ ist die ganzheitliche Berücksichtigung von
- Ordnung, Sauberkeit, Verhalten
- Selbstständigkeit
- Handfertigkeiten
- Einhaltung von Maßen und Winkligkeit
- Oberfläche, Gesamtbild.
M. Lohrengel
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