Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Gassauer, Simone
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... das war das Anliegen der Klasse FO26 Gesundheit und Soziales. Sehr engagiert und selbstständig organisierte sie am 04.12.2025 einen Kuchenbasar mit gebrannten Mandeln, köstlichem Kuchen, Plätzchen und Kinderpunsch. Der Erlös geht zu großen Teilen an das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Erfurt sowie an das Kinderhospiz Mitteldeutschland. Diese Einrichtungen gewähren uns regelmäßig einen interessanten Einblick in deren wertvolle, wichtige Arbeit.
Vielen Dank an die Schülerinnen meiner Klasse und alle, welche mit dem Kauf zu einer großartigen Aktion beigetragen haben!
Simone Gassauer
(Klassenlehrerin)
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- Wiegleb, Mathias
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Die letzte Gesamtlehrerkonferenz des Kalenderjahres 2025 begann nach der Begrüßung durch den Schulleiter mit einer kurzweiligen bis unterhaltsamen Workshop-Runde zum Thema „Gehirngerechtes Lernen“. In mehreren zufällig gebildeten Gruppen wurden Ansätze vorgestellt, die Lernprozesse erleichtern und nachhaltiger gestalten können. Die Kolleginnen und Kollegen setzten sich mit neurodidaktischen Grundlagen auseinander und erprobten Methoden zur Aktivierung der Lernenden und wie diese Ansätze im eigenen Unterricht sinnvoll integriert werden können. Ein ganz herzliches Dankeschön gilt jenen 6 Kolleginnen und Kollegen, die die Workshops gestaltet haben:
Im anschließenden Rückblick auf den bisherigen Schuljahresabschnitt würdigte Schulleiter Martin Drick das Engagement des gesamten Kollegiums. Worte des Dankes und der Anerkennung richtete er an die Kolleginnen und Kollegen sowohl für die Unterrichtsarbeit als auch für die zahlreichen Beiträge zur Schulorganisation und -entwicklung. Denn trotz der vielfältigen organisatorischen Herausforderungen ist der Start des Schuljahres erfolgreich bewältigt worden.
Der Themenbereich Personelles nahm aufgrund aktueller Entwicklungen breiten Raum ein. Herr Drick informierte über die laufende Ausschreibung der Schulleiterstelle sowie über den Stand der Besetzung einer weiteren Funktionsstelle und über "wachsende" Änderungen der Organisationsstruktur des SBZ Nordhausen. Ziel sei es, Verantwortungsbereiche klar zu definieren und die Arbeitsabläufe langfristig effizienter zu gestalten.
Besonders erfreulich war die offizielle Begrüßung von drei neuen Kolleginnen, die das Team des SBZ Nordhausen verstärken:
Frau Kathleen Geister | Schulsachbearbeiterin im Schulteil 2/Abteilung 3
Frau Jennifer Mahnert | LAA Gesundheit/Deutsch, Schultel 2/Abteilung 3
Frau Johanna Sophie Lutze | Pflege, Schulteil 2/Abteilung 3
Sie wurden herzlich im Kollegium willkommen geheißen.
Nach der Erörterung weiterer Sachthemen endete die Konferenz in konstruktiver und kollegialer Atmosphäre.
Ein ganz herzlicher Dank gilt den Schülerinnen und Schülern der Klassen BG26, die die Konferenzteilnehmer mit Kaffee und Kuchen versorgten und damit auch ihrer Abi-Kasse einen Gefallen taten.
Mathias Wiegleb
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- Manzke, Anja
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Liebe Klasse GP26A, liebe Frau Ostwald,
ich möchte Ihnen von Herzen für Ihren großartigen Einsatz beim Kuchenbasar danken! Ihr Fleiß und Ihre Kreativität beim Backen der vielen köstlichen Kuchen haben einen bedeutenden Beitrag geleistet.
Ich freue mich sehr, dass der Erlös von 182 Euro der Thüringer Aids-Hilfe gespendet wird. Es ist besonders wertvoll und zeigt Ihr Engagement für eine wichtige Sache. Am Welt-AIDS-Tag, dem 1. Dezember, setzen wir ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung für alle Betroffenen.
Herzlichen Dank für Ihren Einsatz!
Anja Manzke
(Gesundheitsbeauftragte SBZ NDH)
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- Klasse PH26
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Anlässlich des anstehenden Welt-Aids-Tages am 1. Dezember besuchte Matthias Gerschwitz das SBZ Nordhausen unter der Organisation von Frau Wolff (Gesundheitsamt) sowie Frau Manzke (Gesundheitsbeauftragte SBZ NDH). Matthias Gerschwitz, welcher als einer von ca. 100.000 Menschen in Deutschland, 1994 positiv auf HIV (Human Immunodeficiency Virus) getestet wurde, erzählte mit einem Augenzwinkern dennoch eindrucksvoll seine Geschichte und dabei auch den geschichtlichen Werdegang von HIV und der daraus resultierenden Erkrankung AIDS (acquired immune deficiency syndrome).
Matthias Gerschwitz erzählte seine Geschichte und legte den Umgang vor und nach dem positiven HIV-Test dar. Er erklärte, dass er sich selbst bis zu seinem positiven HIV-Test nicht näher mit HIV oder AIDS beschäftigt habe, da es ihn zu diesem Zeitpunkt noch nicht interessiert habe und er erst damit anfing, als es ihn wirklich betraf. Mit Humor und der ein oder anderen Anekdote brachte Matthias Gerschwitz das Thema AIDS und HIV dem Publikum am Mittwochnachmittag näher. Auch erzählte er von der Diskriminierung, die ihm und anderen HIV-positiven Menschen entgegengebracht werden und schilderte verschiedenste Situationen, die das nochmals deutlich machten.
Wichtig ist auch zu sagen, dass Matthias Gerschwitz uns Schüler sensibilisierte, dass HIV keine Krankheit mehr ist, mit der man „seine letzte Zeit, die ihm bleibt, genießen soll“, wie sein Arzt damals sagte. Mit der richtigen Medikation, wie Gerschwitz es hat, ist er mit 66 immer noch gesund und munter und lebt mittlerweile schon 33 Jahre mit dem Wissen, dass er HIV-positiv getestet ist.
Im Anschluss des Vortrags durfte das Publikum noch Fragen stellen, welche mit einem Augenzwinkern ehrlich und ausführlich beantwortet wurden.
Wir bedanken uns herzlich bei Matthias Gerschwitz und Frau Wolff für diese Veranstaltung voller Eindrücke und das neu erworbene Wissen, mit dem wir aus der Veranstaltung gegangen sind.
Klasse PH26
(3. Lehrjahr Physiotherapie)
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- Krauß, Kristin
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Am 27.11.2025 fand an der Ludwig Fresenius Schule in Erfurt ein Netzwerktreffen der Physiotherapieschulen in Thüringen statt. Teilnehmende aus verschiedenen Schulen Thüringens kamen zusammen, um ihre Erfahrungen mit dem Unterricht und den Prüfungen in der Physiotherapie auszutauschen und für die Zukunft gemeinsame Strategien zu entwickeln.
Das Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit, um Best Practices zu teilen und innovative Lehrmethoden zu diskutieren. Dies fördert nicht nur die Qualität unserer Physiotherapieausbildung am SBZ, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den Schulen.
Die regelmäßigen Netzwerktreffen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements für eine hochwertige Ausbildung in der Physiotherapie. Sie helfen uns, uns an aktuelle berufspolitische Entwicklungen anzupassen und sicherzustellen, dass unser Unterricht den neuesten Standards und den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes gerecht wird.
Wir freuen uns auf das nächste Treffen und darauf, weiterhin gemeinsam an der die Ausbildung in der Physiotherapie voranzubringen!
Kristin Krauß









