Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- M. Karnstedt
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Am Morgen des 20. Juni brachen wir auf zu unserer Klassenfahrt. Das Reiseziel Leipzig hatten wir schon vor einiger Zeit mit Frau Klippstein festgelegt, welche uns bedauerlicherweise nicht mehr begleiten konnte. An ihrer Stelle traten freundlicherweise Herr Kube und Frau Müller-Junge diese Reise mit uns an.
Unsere Anreise verlief wie geplant und so kamen wir gegen Mittag in Leipzig an. Da unser Hotel sich nicht weit vom Hauptbahnhof befand, erreichten wir es zügig und ohne Probleme. So bezogen alle auch relativ schnell ihre Zimmer, welche schön und modern ausgestattet waren.
Nach ein wenig freier Zeit, in der sich alle ein bisschen ausruhen und sich etwas zu essen holen konnten, erkundeten wir Leipzig in einer gemeinsamen Stadtführung. Geführt wurde diese von unseren Mitschülern Florian Stalke und Pauline Fuchs, die sich im Vorfeld über wichtige Sehenswürdigkeiten in Leipzig erkundigt hatten. So besichtigten wir die Nikolaikirche, neben der Thomaskirche eine der berühmtesten Kirchen Leipzigs, die sich gleich in direkter Nachbarschaft zu unserem Hotel befand. Neben der 1165 im romanischen Stil erbauten Kirche besuchten wir unter anderem auch die „Glocke der Demokratie“. Ein großes goldenes eierförmiges Denkmal, das der friedlichen Revolution von 1989 gewidmet ist und am 20. Jahrestag der Montagsdemonstration des 9. Oktobers 1989, dem 9. Oktober 2009, eingeweiht wurde. Weshalb die Glocke jeden Montag um 18:35 Uhr 12 mal schlägt. Leider waren wir nicht zur richtigen Zeit dort und konnten so nur eine stille Glocke betrachten.
Nachdem wir Leipzig erforscht hatten, machten wir uns auf den Weg zu dem italienischen Restaurant, in dem wir schon vor Antritt unserer Fahrt einen Tisch reserviert hatten. Nach einem leckeren Abendessen dort hat dann der Abend für alle offiziell geendet und wir traten unsere Rückreise zum Hotel an.
Nach einer hoffentlich für alle erholsame Nacht ging es, nachdem wir uns etwas zum Frühstück geholt hatten, auch schon wieder los. Wir machten uns auf zum Leipziger Panometer, diesmal mit der Straßenbahn. Das Panometer ist ein rundes Austellungsgebäude, in dem der Künstler Yadegar Asisi seit 2003 jeweils ein monumentales Panoramabild mit einer dazugehörigen Ausstellung präsentiert. Wir hatten das Glück, das diesjährige 360° Panorama des Great Barrier Reefs bewundern zu dürfen. Im Anschluss erfuhren wir noch in einem dort gezeigten interessanten Film etwas über den Künstler selbst und über die Art und Weise, wie seine riesigen Kunstwerke entstehen.
Im Anschluss daran besuchten wir nach einer kleinen Mittagspause, in der sich alle stärken konnten, das Völkerschlachtdenkmal, welches, wie der Name schon andeutet, in Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet wurde.
Da wir ein ganztägiges Fahrticket hatten, konnten wir uns dann in unserer anschließenden Freizeit frei in Leipzig bewegen und die schöne Stadt noch einmal auf eigene Faust erleben oder eine ausgiebige Schoppingtour machen.
Am Abend trafen wir uns dann alle an der Oper Leipzig wieder, ein elegantes Opernhaus, das wir schon am Tag zuvor bei unserer Stadtführung besichtigt hatten. Dort folgten wir gespannt der Aufführung des Musicals West Side Story und ließen so unseren letzten gemeinsamen Abend in Leipzig ausklingen.
Am Mittwoch traten wir nach einem kleinen Frühstück gegen Mittag die Heimreise mit dem Zug an. Und auch wenn alle wahrscheinlich froh waren wieder zu Hause zu sein, waren die zwei Tage in Leipzig trotzdem sehr schön und vergingen eigentlich viel zu schnell.
Deshalb wollen wir uns hiermit noch einmal herzlichst bei Frau Müller-Junge und Herrn Kube bedanken, die freundlicherweise diese Reise mit uns angetreten haben und diese Klassenfahrt trotz unseres schrecklichen Verlusts von Frau Klippstein zu einem wunderschönen Erlebnis machten, an das wir uns alle bestimmt noch lange erinnern werden.
Michelle Karnstedt
im Namen der BG17W3
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- C. Srocke
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In dieser Woche wurde uns für den praktischen Unterricht in der Fachrichtung MTA für Funktionsdiagnostik ein neuer Lungenfunktionsmessplatz zur Verfügung gestellt. Der Ganzkörperplethysmograph misst das Lungenvolumen, kann Atemwegswiderstände bestimmen und hat eine neue Methode zur Überprüfung des Gasaustausches zwischen Lunge und Blut integriert. Die Übergabe erfolgte durch Herrn Albert, den Juniorchef der Firma Lemon Medical mit Sitz in Hammelburg. Die Schüler der Klasse FD18 nahmen nach der Einweisung sogleich vom neuen, rund 25.000 € teuren Gerät Besitz und führten einige Messungen durch. C. Srocke |
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- E. Buchmann
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MFA16 |
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ZFA16 |
Auch 2016 begrüßte die leitende Lehrerin der Gesundheitsberufe, Kristin Krauß, die angehenden Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten.
E. Buchmann
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- S. Herzberg
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Stimmt genau! Anlässlich des „Tages der Zahngesundheit“ fand in Kooperation mit dem Jugendzahnärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes Nordhausen in der Grundschule "Bertolt Brecht" ein Projekttag zum Thema „Zahngesundheit“ statt. Unsere zukünftigen Zahnmedizinischen Fachangestellten des 3. Ausbildungsjahres haben die Kinder an 6 von insgesamt 8 Stationen zum Rätseln um versteckte Zucker motiviert, Wissensfragen rund um den Zahnaufbau gestellt sowie über die Entstehung von Karies altersentsprechend aufgeklärt. Dieses Projekt war für Groß und Klein ein voller Erfolg!
S. Herzberg |
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- I. Ickert
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Am Montag, den 29.08. und am Dienstag, den 30.08.2016 hatten wir, die Klasse FO18G, unsere Projekttage. Zuerst trafen wir uns am Schulteil „Morgenröte“, um dort etwas mehr über die Krankenpflege zu lernen. Einige Physiotherapeuten zeigten uns Übungen, die wir mit Kindergartenkindern oder auch in der Pflege ausführen können.
Dann gingen wir in dem Gebäudeteil in der Rudolf-Breitscheid-Straße zum Mittagessen und von dort aus zum HSB Bahnhof, um mit der Harzquerbahn und anschließend der Dampflok zum Sophienhof zu fahren. Dort erarbeiteten wir gemeinsam Kinderlieder, Fingerspiele und Bastelarbeiten. Zudem lernten wir uns alle besser kennen und stärkten unseren Klassenzusammenhalt.
Die zwei Tage waren sehr interessant und lehrreich für die gesamte Klasse.
Isabell Ickert
FO18G