Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- T. Löhr
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Am letzten Freitag, den 24.05.2019, war es soweit - der letzte Schultag der Fachoberschüler des SBZ Nordhausen war angebrochen.
Die Schüler der FO19T trafen sich mit Ihrem Klassenlehrer, Herrn Löhr, um die letzten beiden Jahre noch einmal Revue passieren zu lassen. Diesmal ging es aber nicht um die Stoffvermittlung, vielmehr wurden bei einem Kaffee oder Tee noch einmal Begebenheiten aufgefrischt, die mal zum Lachen und mal zum Weinen animierten – Letzteres war zum Glück nur die Ausnahme.
Mit dem Start in die schriftlichen Prüfungen zum Fachabitur beginnt am Montag nun die letzte Phase der Schulzeit, bevor es nach hoffentlich positiven Prüfungsergebnissen in die Berufsausbildung oder zum Studium geht.
Für die nächsten spannenden Tage und Wochen wünsche ich meiner Klasse alles Gute und vor allem viel Erfolg!
T. Löhr
(Klassenlehrer FOS19T)
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- Maximilian Bierkamp, Floyd Meins
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Unsere Exkursion zum BMW Werk in Leipzig
Wir, die Klassen KFZ18A und KFZ18B, haben am Dienstag, dem 07.05.2019, eine Exkursion zum BMW Werk in Leipzig durchgeführt. Wir haben uns dabei verschiedene Bereiche der Herstellung der neuesten Elektrofahrzeuge angeschaut.
Beeindruckend war es, dem Produktionsablauf des BMWi3 und BMWi8 direkt zu verfolgen und damit die Konstruktion dieser modernen Fahrzeuge nachzuvollziehen. Am besten gefiel uns der Motorsound des BMWi3. Spannend war zudem die Tatsache, dass beide Fahrzeuge fast nur aus Carbon bestehen.
Carbon ist eine Kohlefaser, die unter höchster Kontrolle und nach einem festgelegten Fertigungsverfahren verflochten wird. Sie verstärkt die Außenhülle des i3 und des i8 und reduziert das Gewicht der Wagen, sodass diese deutlich leichter sind als herkömmlich produzierte BMWs.
Leicht enttäuschend war jedoch, dass die Führung lediglich 2,5 Stunden dauerte und einige Fragen unbeantwortet blieben.
Nach der interessanten Führung bei BMW fuhren wir schließlich in das Zentrum von Leipzig, um uns die Stadt aus der Nähe anzuschauen.
Im Namen der Klassen KFZ18A und KFZ18B bedanken wir uns bei Frau Pfeifer und Frau Schürer sowie bei den anderen aufsichtsführenden Lehrern (Frau Riemekasten, Herr Schürer, Herr Heinemann), die uns einen speziellen Eindruck in die Autoindustrie ermöglicht haben.
Maximilian Bierkamp und Floyd Meins (mit Frau Pfeifer)
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- A. Manzke
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EEG-Monitoring-Station im Epilepsiezentrum Hamburg-Alsterdorf
Anfang Mai durften 19 Kolleginnen der medizinischen Abteilung des SBZ Nordhausen Deutschlands modernste EEG-Monitoring-Station im Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf besuchen. Mit 19 Monitoring-Plätzen gehört das Epilepsiezentrum Hamburg-Alsterdorf damit auch bundesweit zu den größten Monitoring-Stationen.
Epilepsie zählt zu den häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen. Etwa ein Mensch von 100 in der Bevölkerung ist davon betroffen. Damit die Ärzte genau bestimmen können, ob es sich bei den Anfällen eines Patienten um Epilepsie handelt, wie sie sich äußert, und welches die beste Behandlung ist, werden die Patienten auf der Station des Video-EEG-Intensivmonitorings aufgenommen. Bestätigt sich dann die Verdachtsdiagnose „Epilepsie“, werden umfassende Behandlungskonzepte wie z. B. Varianten der medikamentösen Behandlung aber auch operative und psychotherapeutische Verfahren eingesetzt.
Bei einem Rundgang auf der Station lernten wir dieses moderne Epilepsiezentrum sowie das Monitoring-Team kennen. Ein großes „Dankeschön“ für den herzlichen Empfang geht an Frau Haas (Stationsleitung).
Besonders stolz sind wir natürlich darauf, dass auch ehemalige Auszubildende der Fachrichtung MTA-F das Team in Hamburg-Alsterdorf bereichern.
Besonderer Dank gilt weiterhin dem leitenden Oberarzt Dr. Voges, der sich sehr viel Zeit für uns genommen hat und in einer beeindruckenden Präsentation das Krankheitsbild der Epilepsie näher erläutert hat. Mit seinem umfangreichen Spezialwissen und der langjährigen Erfahrung erklärte er uns die vielen verschiedenen Anfallsformen anhand der Videographie und ließ auch neuste Studienergebnisse in den Vortrag einfließen.
Im Anschluss besuchten wir das Medizinhistorische Museum in Hamburg und erfuhren bei einer Führung viel zur geschichtlichen Entwicklung der Medizin.
Den Abend ließen wir gemütlich bei leckerem Fisch im Fischerhaus und bei einer Lichterfahrt mit dem Boot ausklingen.
Anja Manzke
(Koordinatorin Gesundheit)
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- B. Freyberg
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Mit großer Freude konnten die Auszubildenden der Berufsrichtung MTA für Funktionsdiagnostik in der vergangenen Woche einen neuen neurophysiologischen Messplatz in ihrem Fachkabinett am SBZ Nordhausen einweihen und die ersten praktischen Übungen durchführen. Um als Auszubildende/r im Ausbildungsberuf MTA-FD arbeiten zu können, ist es notwendig, berufsspezifische Fähigkeiten im Unterricht zu erlernen. Dazu gehört die Standard-Routine-EEG-Ableitung entsprechend den Mindestanforderungen der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie.
Wir bedanken uns vor allem bei unserem Schulleiter Herrn Preiß und Herrn Müller, dem verantwortlichen Leiter der Schulverwaltung Nordhausen, für ihre Unterstützung.
FD20, FD21 und Fachlehrerin B. Freyberg
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- Janna Schulte
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Am 11.04.2019 ging es für die Auszubildenden der Klassen KBM 17 und KBM 18 nach Bad Hersfeld in das Wortreich. Begleitet von Frau Römer, Herrn Tretner und Frau Milschewski begaben wir - die zukünftigen Kaufleute für Büromanagement - uns in Richtung des interaktiven Kommunikationsvergnügens. In unserer Ausbildung steht u. a. die Kommunikation im Mittelpunkt, wenn wir zum Beispiel den täglichen Umgang mit unseren Kunden pflegen. Auch im Privaten begegnet uns die Kommunikation täglich.
Doch wie fähig sind wir zu kommunizieren?
Woraus besteht Kommunikation?
Wo fängt diese an und wo hört sie auf?
Alle diese Fragen sollten sich an diesem Donnerstag für uns klären.
Nach einer kurzen Einführungsveranstaltung durften wir alle selbst in die Welt des Mitmach-Museums eintauchen. Wir folgten von nun an dem sogenannten roten Faden des Buches, welcher uns durch alle einzelnen Aufgaben und Experimente begleitete. In 11 Kapiteln begaben wir uns auf eine Reise durch die Kommunikation. Auf über 1200 m² Ausstellungsfläche konnten wir an mehr als 90 Mitmachexponaten Sprache und Kommunikation erleben und trainieren. Nach ein paar Lehrreichen Stunden verließen wir das Museum und fuhren wieder zurück nach Nordhausen.
Das Wortreich ist sehr zu empfehlen. Es gibt viel zu entdecken und es hat einen besonderen Charme durch seinen ausgefallenen Charakter.
Unseren Lehrern Frau Römer, Frau Milschewski und Herrn Tretner ist für die Organisation und Begleitung durch diesen Tag zu danken, unseren Ausbildungsbetrieben für die Freistellung und Möglichkeit, an solch einer Exkursion teilzunehmen, ebenfalls.
Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein, der die Exkursion finanziell unterstützt hat.
Janna Schulte
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