Eine deutliche Mehrheit der am vergangenen Dienstag und Mittwoch angetretenen Schülerinnen und Schüler der Klassen BG19 wusste sehr genau, worum es ging - nämlich um ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zum Abitur.
Eine Seminarfacharbeit ist gewiss ein mühsamer, weil längerfristig "zu behauender Stein" auf dem Weg zum Erfolg. Sie setzt angemessene (wissenschaftliche) Arbeitsmethoden, Teamfähigkeit, Beharrlichkeit, Kreativität sowie weitere Fähigkeiten und Kompetenzen voraus - Persönlichkeitsmerkmale, die bei einem zukünftigen Abiturienten, der in wenigen Wochen Studierfähigkeit bescheinigt haben will, in dieser fortgeschrittenen Phase durchaus schon ausgeprägt sein sollten.
Folgerichtig investierten die meisten Schülerinnen und Schüler viel Zeit und Energie, recherchierten, analysierten, interviewten, schrieben, produzierten, stellten Thesen auf, suchten nach Begründungen, ... und bereiteten ihr Kolloquium vor, auf dem sie sich (!) und vor allem ihre Ergebnisse einer mehrmonatigen gemeinsamen Arbeit präsentierten. Mitunter wurde der halbe Hausstand "rangeschleppt", um in zeitaufwändiger Ausgestaltung des Raumes das zum Thema passende Ambiente zu schaffen. Eine wirkliche Premiere war dabei ... ein Hund - echt, lebendig und seeehr lieb . Respekt für dieses Engagement und Glückwunsch zu den überwiegend guten bis sehr guten Ergebnissen!
Die wenigen etwas liebloseren, distanzierteren "Darbietungen" sind dagegen fast schon nicht erwähnenswert. Völlig unverständlich ist hingegen, dass Einzelne sich diese Chance der Präsentation und Verteidigung entgehen ließen und zum Kolloquium kurzfristig nicht angetreten sind - selbst oder erst recht im Fall der Unzufriedenheit mit der vorangegangenen Bewertung der Seminarfacharbeit. Hoffentlich geht diese Rechnung auf ...
Die nachfolgenden Bildergalerien (zweigeteilt: Dienstag und Mittwoch) können vielleicht einen Eindruck davon vermitteln, mit welcher Intensität sich die meisten Seminarfachgruppen ihrem Thema gewidmet, dieses auch visuell umgesetzt und ihre Ergebnisse sach- und fachkundig verteidigt haben.
Mathias Wiegleb
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Dienstag, 5. Februar 2019
Mittwoch, 6. Februar 2019