Wir waren unterwegs! Dreizehn reiselustige Auszubildende der Fachrichtungen Physiotherapie und Medizinische Technologie der Funktionsdiagnostik, begleitet von zwei Lehrerinnen, haben sich auf das Abenteuer unserer Erasmus+-Reise nach Meran begeben. Die Reise wurde von der EU finanziert – also danke, Europa, dass wir diese Möglichkeit hatten.
Meran – Ein wunderschöner Ort
Als wir in Meran landeten, wurden wir von der atemberaubenden Bergwelt Südtirols begrüßt. Die Stadt selbst bietet Postkartenkulisse – bunte Häuser, blühende Gärten, Palmen und Sonne. Unser erster Halt war die Marie Curie Schule, wo wir nicht nur mit den Schüler*Innen und Lehrer*Innen in Kontakt kamen, sondern auch einiges über das Lernen und Leben in Südtirol erfuhren.
Lernen mit einem Hauch von italienischer Gelassenheit
In den nächsten Tagen tauchten wir in den italienischen Unterricht ein. Wir haben nicht nur ein bisschen Italienisch gelernt, sondern auch viel über die Geschichte und Autonomie der Provinz Südtirols erfahren. Das hat uns animiert, auch die kulinarischen Köstlichkeiten der Region zu probieren – schließlich muss man sich ja auch für das Lernen stärken!
Abenteuer in den Trautmannsdorfer Gärten
Ein Highlight war unser Besuch der Trautmannsdorfer Gärten. Es gab viel zu sehen und auszuprobieren, verschlungene Wege, Blumen, Tiere und ein Schloss mit Sissyflair.
Ein Blick in die Zukunft und die Vergangenheit: Claudiana und Ötzi
Ein weiterer Höhepunkt unserer Erasmusreise war der Besuch der Hochschule für Gesundheitsberufe "Claudiana" in Bozen. Wir haben einige interessante Einblicke in die Gestaltung der Pflege- und Therapieausbildungen in Südtirol und Italien und in die verschiedenen Studiengänge erhalten. Nach all dem Lernen und Staunen war es an der Zeit, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Unser Besuch im archäologischen Museum in Bozen stand auf dem Programm! Dort trafen wir auf den wohl bekanntesten Mann der Alpen – Ötzi, die Gletschermumie. Es war faszinierend, mehr über sein Leben, seine Krankheiten, seine Zeit und die Umstände seines Fundes zu erfahren. Wir haben beeindruckende Artefakte aus Ötzis Zeit gesehen und viel über sein tragisches Ende erfahren.
Sportliche Einheiten
Doch das war noch nicht alles! Wir hatten die Gelegenheit, vor den Schüler*Innen und Lehrer*Innen der Maria Curie Schule unser SBZ und unsere Ausbildungsberufe zu präsentieren. Dabei haben wir gemeinsam mit verschiedenen Klassen der Marie Curie Schule Bewegungseinheiten im Sportunterricht durchgeführt.
Fazit: Eine unvergessliche Reise
Wir sind zurückgekehrt mit einem Koffer voller Schöner Erfahrungen, voller Wissen, einer Prise italienischer Gelassenheit und dem festen Entschluss, dass wir irgendwann zurückkehren müssen – vielleicht für einen weiteren Erasmus-Bildungsurlaub? Wer weiß das schon!
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