Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Stefan Hempel (Text), Hanna Thomas (Foto)
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Am 16.06.2023 besuchten die Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker der Klasse MET21A des zweiten Lehrjahres des SBZ Nordhausen sowie die Fachlehrer Frank Ahlert und Stefan Hempel die Firma Maximator.
Der Besuch begann in der Lehrlingswerkstatt in der Kyffhäuserstraße Dort empfingen uns Frau Hanna Thomas und Herr Kevin Knothe. Herr Knothe führte uns durch die Werkstatt und erklärte uns, wie die Ausbildung über 3,5 Jahre im Einzelnen abläuft.
Der zweite Teil der Führung fand im Hauptwerk an der Langen Straße statt. An dieser Stelle konnten wir einen Einblick in die verschiedenen Montageplätze für Kompressoren, Anlagen und Ventile, sowie in die Abteilung Qualitätssicherung bekommen. Uns wurde die komplette Wertschöpfungskette vom Rohteil bis zum fertigen Produkt gezeigt.
Zum Abschluss erfolgte die Zeugnisübergabe in den Schulungsräumen. Hier wurden die Abschiedsworte und der persönliche Dank an die Auszubildenden gerichtet. Wir wünschen ihnen gutes Gelingen im dritten und vierten Lehrjahr an der Berufsschule Leinefelde.
Besonderer Dank gilt Hanna Thomas und Kevin Knothe für das Ermöglichen dieser Exkursion.
Stefan Hempel
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- M. Wiegleb
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Alles Gute und viel Erfolg auf dem privaten und beruflichen Lebensweg wünschen Ihnen
Ihre Lehrerinnen und Lehrer des SBZ Nordhausen
Am Freitag, 16.06.23 begrüßte Frau Conny Meinhardt im Namen des Kollegiums die Anwesenden in der Aula unseres Schulteils Morgenröte zur Zeugnisübergabe der Abteilung 1 und führte in gewohnt souveräner Weise durch die Veranstaltung. Geladen waren die Auszubildenden der Berufe
- Friseur:in
- Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement
- Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel
- Verkäufer:in
- Fachkraft für Metalltechnik
die in diesem Sommer planmäßig Ihre Lehre abgeschlossen haben, sowie Kraftfahrzeugmechatroniker und Konstruktionsmechaniker, die dank hervorragender Leistungen ihre Ausbildung vorzeitig beendeten.
Offensichtlich konnten leider nicht alle Absolvent:innen an der Veranstaltung teilnehmen. Es ist zu vermuten, dass in einigen Fällen eine Freistellung vom Ausbildungsbetrieb versagt wurde. Erfreulicherweise wurden andere Auszubildende von Familienangehörigen, Partner:innen und Vertreter:innen ihrer Ausbildungsbetriebe begleitet.
In ihrer Rede würdigte Schulleiterin Ines Börner die Leistungen der Absolvent:innen in der dualen Berufsausbildung und überbrachte ihre sowie die Glückwünsche der Lehrerinnen und Lehrer. Die Zeugnisübergabe markiert einen bedeutenden Meilenstein im Leben der Absolvent:innen. Sie haben mehrheitlich bewiesen, dass sie das Potenzial besitzen, im gewählten Beruf erfolgreich zu sein. Die ehemaligen Auszubildenden sind nun bestens gerüstet, um ihre Karriere voranzutreiben und ihre Träume zu verwirklichen. In der dualen Ausbildung wurden ihnen nicht nur fachliche Kompetenzen vermittelt, sondern auch soziale Fähigkeiten gestärkt. Sie haben gelernt, im Team zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und ihre eigenen Ideen einzubringen. Sie haben sich Herausforderungen gestellt und sind manchmal auch über sich selbst hinausgewachsen. Damit sind sie nun Teil einer großen Gemeinschaft von Fachkräften, die unser Land und vor allem unsere Region voranbringen.
Herr Marius Hummitzsch, den die meisten Anwesenden als Fachlehrer aus dem Unterricht kennen, schloss sich in seiner Rede den Glückwünschen an und stellte angesichts ChatGPT und anderer KI in Anlehnung an die Klassiker der Aufklärung die Frage: "Wozu eigentlich Bildung - oder kann das weg?". Bildung kann Sicherheit und Orientierung geben, Verständnis schaffen für Dinge, die passieren oder eben auch nicht passieren und das Erkennen von Alternativen ermöglichen. Statistisch scheint die "Menge an Bildung" die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, tatsächlich auch materiell reicher zu werden. Bildung heißt aber auch, das Herz offen zu halten. Mit dem Abschluss der Ausbildung endet für die Absolvent:innen eine lange Phase der Anleitung, nach der es jetzt heißt, beruflich wie im alltäglichen Leben auf eigenen Füßen zu stehen und Verantwortung für sich aber auch für andere zu tragen. M. H.: "Mein Dank im Namen des Kollegiums gilt auch Ihnen - dafür, dass auch wir jeden Tag ein Stück von Ihnen lernen durften. Auch das zählt zu unserem Beruf und ist eine der wirklich schönen Seiten."
Vor der Übergabe der Abschlusszeugnisse würdigten die Klassenlehrer:innen die Leistungen "ihrer" Jahrgangsbesten in den jeweiligen Fachrichtungen. Beste Ergebnisse im schulischen Teil ihrer Ausbildung erreichten (in alphabetischer Reihenfolge):
Nicole Franke | KBM20
Laura-Sophie Funke | KEV21B
Marie-Louise Hoser | FRS20
Thorben Knäpper | MET21A
Jana Schirner | KBM20
Patrizia Tresselt | KEV20
Luka Leon Kaspersky (KFZ20A), Marius Kramer (KFZ20B), Falk Schlothauer (KM20) sowie Marvin Wolter (KM20) konnten ihre Abschlusszeugnisse vorzeitig entgegennehmen.
Wir danken
- Nicole Krämer (Wieda) und den Schüler:innen der Kreismusikschule Nordhausen, Henrike Verkouter, Hedwig und Gustav Neubert unter der Leitung von Herrn Niebhagen und Frau Nathu für die musikalische Umrahmung
- dem Förderverein „Staatliches Berufsschulzentrum Nordhausen e. V.“ für die finanzielle Unterstützung
- Herrn Rose (Thalia-Buchhandlung Nordhausen), der wie in jedem Jahr in großzügiger Weise Gutscheine für unsere besten Schüler:innen zur Verfügung gestellt hat
- Frau Deutl, die sich um die Floristik gekümmert hat
- Herrn Hirschelmann für die haustechnische Absicherung der Veranstaltung
M. Wiegleb
(st. Vertr. d. SL)
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- Jens Feuerriegel | Thüringer Allgemeine
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Quelle: Thüringer Allgemeine | TA Nordhausen | Lokalnachrichten | Seite 14 | Mittwoch, 14.06.2023
https://emag.thueringer-allgemeine.de/titles/tanordhausen/10481/publications/1354/articles/1788366/16/6 (14.06.23)
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- Fritz Luck
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Der Chemiekurs (g. A.) BG24 hatte in dieser Woche die Gelegenheit, die Maximator Hydrogen GmbH in Nordhausen zu besuchen.
Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von Tim Braunert (Ausbilder) und Jenny Kasper (Ausbildungsberaterin) als Vertreter des Unternehmens empfangen, die uns zunächst einen Überblick über die Geschichte und die Tätigkeitsbereiche von Maximator gaben.
Nach der theoretischen Einführung im Besprechungsraum setzten wir die Exkursion mit einer Führung durch die Produktionsstätte fort. Wir konnten hautnah miterleben, wie Hochdrucksysteme und -komponenten hergestellt werden. Die hochmodernen Fertigungsanlagen und -technologien beeindruckten uns. Besonders eindrucksvoll war der hohe Qualitätsstandard, der bei jedem Schritt des Herstellungsprozesses eingehalten werden muss. Die Herstellung von Wasserstofftankstellen ist derzeit besonders für Auftraggeber aus dem Ausland attraktiv und wird den Kundenwünschen jeweils angepasst.
Es war spürbar, wie sehr Frau Kasper und Herr Braunert ihre Arbeit schätzen und stolz darauf sind, Teil eines Unternehmens zu sein, das innovative Lösungen für anspruchsvolle Hochdruckanwendungen entwickelt.
Dieser Besuch hat unsere Kenntnisse und unser Verständnis für die Hochdrucktechnologie erweitert und uns neue Perspektiven eröffnet.
Fritz Luck (BG 24)
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- Dr. A. Schneeberg
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Wie schön unsere einheimische Natur ist, konnten die SchülerInnen der Biologie-Kurse BG24 am 08.06.2023 auf einer Exkursion zum Stoffgebiet Ökologie feststellen.
Der Weg führt entlang der Salza, vorbei am Grundlosen Loch, der Salzaquelle und dem Außenbereich der Gedenkstätte Lager Dora zum Hirschenteich. Unterwegs wurde fleißig gesammelt, fotografiert und beobachtet, um Material zum Erstellen einer Exkursionsmappe zu bekommen.
Einige SchülerInnen waren von den vielen winzigen Fröschen begeistert, die gerade den Weg am Hirschenteich überquerten.
Dr. Angela Schneeberg
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