Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- B. Galonska
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Am 14.12.2016 führte das BVJBE16 im Haus R.-Breitscheidt-Straße einen Weihnachtsbasar durch, bei dem Pizza und Plätzchen verkauft wurden. Diese hatten die Schüler im Fachpraxisunterricht Hauswirtschaft selbst hergestellt.
Der Erlös von 25 € nach Abzug der Materialkosten ging als Spende an den Förderverein unserer Schule.
B. Galonska
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- U. Bartol, I. Zimmermann
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Größte europäische Produktionsstätte für Alufelgen in Bad Langensalza
Leichtmetall und Leidenschaft - diese beiden Begriffe verinnerlichen die Antwort, wenn man fragt, woraus BORBET-Räder bestehen. Nämlich aus Aluminiumlegierungen, aus denen die Mitarbeiter ca. 2000 verschiedene Radvarianten als runde Meisterwerke herstellen.
Die Auszubildenden der Klassen IM 14 und ZM 14 besuchten am 09.12.2016 das Unternehmen BORBET GmbH in Begleitung ihrer Fachlehrer Herr Bartol, Herr Riemekasten und Frau Zimmermann.
Herzlich empfangen wurden wir vom Personalleiter, dem stellv. Betriebsratsvorsitzenden, dem Ausbildungsleiter und von zwei Auszubildenden. Nach einer Präsentation zur Historie und Entwicklung des Unternehmens durften wir die gesamte Technologie der Räderfertigung vom Rohstoff bis hin zur Oberflächengestaltung besichtigen.
Durch die jeweiligen Abteilungsleiter der einzelnen Fachbereiche wurden die Inhalte der Fertigung an Ort und Stelle fachkundig dargestellt. Wir sahen, wie Aluminium-Gusslegierungen erhitzt und in flüssiger Form weiterverarbeitet wurden. Dabei wird die Schmelze im Niederdruckgussverfahren in den Kokillen zum Erstarren gebracht. Alle Räder werden später zu 100 % durchleuchtet beim Röntgen. In der Abteilung Flowforming wird der vorgegossene Rohling vorgedreht, erwärmt und auf einer Matrize ausgerollt. Damit erreicht man eine dichte Metallstruktur mit höchster Festigkeit und geringem Gewicht. Die nachfolgende Wärmebehandlung verbessert die Festigkeitseigenschaften. In vollautomatisierten CNC-Fertigungslinien erfolgt die maschinelle Bearbeitung der Räder. Verbliebene Grate z. B. werden in der mechanischen Bearbeitung entfernt. Danach werden die Räder mit Klarlack versiegelt, der in verschiedenen Farben, je nach Kundenwunsch, erhältlich ist.
Wir besuchten auch die Labore der Werkstoff- und Oberflächenprüfung und erfuhren Details zur Instandhaltung.
Alles in allem war es eine interessante Führung durch das Werk, pures Lernen am anderen Ort.
Unser Dank gilt Markus Wolff (IM 14) für den Anstoß dieser Exkursion.
Ganz besonderen Dank an die Kollegen der BORBET GmbH, stellvertretend genannt sei Herr Dirk Schirrmacher.
U. Bartol, I. Zimmermann
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- D. Ropte (FD18)
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Die Fachmesse MEDICA ist ein Globalforum der Medizin. Mehr als 4.000 nationale und internationale Aussteller präsentierten auch in diesem Jahr ihre neuesten Geräte, Produkte und Systeme für die Krankenhaus- und Ambulanzversorgung in der Human- und Veterinärmedizin. Wie in jedem Jahr fand die Ausstellung auf dem Messegelände in Düsseldorf statt. In den vier Tagen, vom 14. bis zum 17. November 2016 gab es nur ein Motto: „Be part of it!“
Die Schülerinnen und Schüler des 1., 2. und 3. Ausbildungsjahres der Fachrichtung MTA-F fuhren in den frühen Morgenstunden mit dem Bus nach Düsseldorf. Abfahrtszeit war um 5 Uhr vor dem SBZ - Morgenröte. Für einige hieß es da: ,, Der frühe Vogel fängt den Wurm!“. Es war eine ruhige, aber dennoch aufregende Busfahrt. Sowohl für Lehrer, als auch für die FD- Schüler. Die Medica ist ein spektakuläres Erlebnis für alle werdenden MTA- für Funktionsdiagnostik! Für manche Schüler eine unvorstellbare Dimension.
Jeder Azubi bestimmte an diesem Tag selbst, wie erfolgreich der Messebesuch für ihn verlief. Eine umfangreiche Aufgabenempfehlung durch unsere Exkursionsleitung, verbunden mit wohlgemeinten Ratschlägen und Tipps sollten uns den Messebesuch erleichtern. In kleinen Gruppen konnten wir uns allein auf dem Messegelände bewegen, wobei uns ein Messeplan die Orientierung erleichterte. Als „Repräsentanten“ unseres SBZ war ein seriöses Auftreten oberstes Gebot. Die entsprechende Bekleidung, das fachlich interessierte Auftreten gegenüber den Vertretern der Industrie verbunden mit gezielter Fragestellung war für einige Schüler/innen sicher nicht ganz leicht, für andere wiederum kein Problem. Es diente auch als Übung für die Kommunikation im späteren Berufsleben.
Diese Messe bot eine einmalige Chance für alle SchülerInnen diagnostische und therapeutische Medizintechnik in ihrer modernsten Form, präsentiert in 17 Messehallen, kennenzulernen. Auch Untersuchungsmöglichkeiten, die wir wahrscheinlich in der Praxis nicht zu Gesicht bekommen werden, konnten wir uns anschauen und vorführen oder erklären lassen. Somit erhielten wir einen besseren Einblick in unser zukünftiges Berufsleben und die Möglichkeiten moderner Medizintechnik.
An manchen Ausstellungsständen war es notwendig seine Kompetenz in der englischen Sprache unter Beweis zu stellen. Aber auch dies haben die Azubis der MTA für Funktionsdiagnostik mit Bravur oder auch mit Mühe und Not gemeistert. Von einigen SchülerInnen wurden fachlich fundierte Gespräche mit Firmenvertretern geführt, weil sie mit deren Geräten schon gute Erfahrungen im Praktikum gesammelt haben und sehr von der Bediensoftware oder der Firma überzeugt waren. Andere SchülerInnen organisierten kleinere Proben oder anderes für den praktischen Unterricht in der Schule oder für den eigenen Zweck.
Am späten Nachmittag traten wir die Rückfahrt Richtung Nordhausen an. Um 17 Uhr war die geplante Rückfahrt und alle Schüler und Lehrer saßen wieder pünktlich und geschafft vom Messebesuch im Bus. Voraussichtliche Ankunftszeit in Nordhausen: 22 Uhr. Jedoch war diese Ankunftszeit wegen eines schweren Unfalls auf der Autobahn und damit verbundener zweistündiger Vollsperrung nicht zu halten. Also kamen wir total geschafft gegen 23.15 Uhr in Nordhausen an und waren trotzdem am nächsten Morgen um 9.55 Uhr wieder pünktlich zum Unterricht.
Wir, die SchülerInnen der FD 17, 18 und 19, bedanken uns recht herzlich bei allen kompetenten Vertretern der Messeaussteller, die sich für uns Azubis Zeit genommen haben und geduldig erklärten. Wir bedanken uns auch bei dem Busfahrer der uns sicher nach Düsseldorf gebracht hat und auch wieder nach Nordhausen zurück. Großer Dank geht auch an Frau Srocke, die Fachleiterin der FD, und Frau Koppe, Fachlehrerin in der FD, welche uns diese Exkursion ermöglichten und ihre Zeit und Mühe für uns opferten.
D. Ropte (FD18)
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- ZFA15
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Am 02.12.2016 fand der „2. Thüringer Azubi-Tag“ der Landeszahnärztekammer Thüringens auf der Messe Erfurt statt.
Neben einem Abrechnungskurs, Informationen zum ZQMS sowie einem Seminar zu Umgangsformen im Praxisalltag besuchten wir die begleitende Dentalausstellung. ZQMS ist ein von Zahnärzten entwickeltes Qualitätsmanagementsystem, das speziell auf die besonderen Bedürfnisse in der ambulanten Zahnarztpraxis zugeschnitten ist.
„Vorsorge ist besser als Nachsorge“ dieses Motto begleitet uns im täglichen Berufsalltag im Umgang mit unseren Patienten.
Aufklärung über die verschiedensten Vorsorgemaßnahmen zur Erhaltung der Zahngesundheit ist ein fester Bestandteil unserer beruflichen Tätigkeit. Prophylaxen, wie Fluoridierungsmaßnahmen zur Kariesvermeidung, Fissurenversiegelung, die professionelle Zahnreinigung sowie Früherkennungsmaßnahmen zur Erkennung von Mundhöhlenkrebs gehören zu unseren Ausbildungsinhalten.
Eine Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Zahnmedizinischen Fachangestellten vom 4. Juli 2001 ist Grundlage unseres Ausbildungsberufes. Nach dem erfolgreichen Bestehen unserer schriftlichen, mündlichen und praktischen Abschlussprüfungen dürfen wir die Berufsbezeichnung "Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r" (ZFA) tragen.
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (ZFA) ist ein vielseitiger Beruf für alle, die gern mit Menschen und im medizinischen Bereich arbeiten möchten.
Als Zahnmedizinische Fachangestellte erlernen wir einen Beruf, in dem medizinisches „Know-how“, kommunikatives Geschick, Fingerfertigkeit, aber auch der Sinn für Verwaltungsaufgaben gefragt sind. Die duale Ausbildung zur/m ZFA dauert drei Jahre.
Es war ein langer und anstrengender Tag. Leider blieben uns nach dem straffen Kursprogramm nur wenige Minuten für einen leckeren Glühwein auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt, bevor es auf die Heimreise ging.
Die ZFA15
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- Hans-Peter Blum (Thüringer Allgemeine)
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Quelle: TA Nordhäuser Allgemeine TANO5 Sonnabend, 3. Dezember 2016
Quelle: TA Nordhäuser Allgemeine TANO5 Sonnabend, 3. Dezember 2016