Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- FOS17T/W
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Am 23.11.2016 trafen wir uns am Bahnhof in Nordhausen, um gemeinsam um 9:35 Uhr mit den Lehrern Frau Alig, Herr Schneider und Herr Löhr nach Halle zu reisen. Nach der Zug- und anschließenden Busfahrt durch die schöne Stadt Halle kamen wir gegen 12 Uhr am Hauptsitz der Mitteldeutschen Zeitung an. Dort teilten wir uns auf; die Wirtschaftler besuchten die Mitteldeutsche Zeitung und die Techniker das Hallorenmuseum.
In der Mitteldeutschen Zeitung begrüßte uns ein Mitarbeiter und führte uns zum Konferenzraum. Dort bekamen wir viele allgemeine Informationen über die MZ, sowie über die Geschichte. Nach dem Vortrag begann der Rundgang durch die Gebäude (Verwaltung, Druckerei, Versand). Als erstes zeigte er uns die Lagerung und Verpackung, die verschiedenen Größen der Papierrollen, sowie die Überprüfung von Farbe und Qualität. Ebenso sahen wir die Verarbeitung des Zeitungpapiers über die Druckplatten bis hin zur fertigen Zeitung. Anschließend sahen wir den Druckvorgang der Werbeprospekte. Sehr interessant war es, zu beobachten wie die verschiedenen Prospekte durch ein Förderband über unsere Köpfe zu den verschiedenen Stationen gelangten. Wieder im Konferenzraum angelangt bekam jeder eine Zeitung der aktuellen Tagesausgabe, die sich jeder neben seinem Frühstücksbrot durchlesen konnte.
Nach dieser kleinen Stärkung war es nur ein kurzer Weg über die Straße und wir standen vor dem Hallorengebäude. Dort befinden sich Werksverkauf, Herstellung und das Museum. Viele Schüler nutzten die Chance, um im Werksverkauf leckere Pralinen für sich oder als Weihnachtsgeschenk zu besorgen. Mit vollen Tüten begann dann die Führung mit einem Mitarbeiter durch das Museum. Als erstes bekamen wir Informationen über die Entdeckung von Kakao und wie dieser nach und nach zu richtiger Schokolade wurde. Im zweiten Halt erfuhren wir etwas über die geschichtliche Entwicklung der Schokolade. Nachdem wir einen Blick auf die Produktion werfen konnten, klärte der Museumsführer uns darüber auf, wie es zur Form der Hallorenkugel kam. Zuletzt haben wir das Schokoladenzimmer begutachtet, wodurch uns das Wasser im Mund zusammenlief und wir deshalb viele leckere Pralinen verkosten konnten.
Der krönende Abschluss war der Besuch des Weihnachtsmarktes. Dort verabschiedeten sich die Lehrer von uns. Gemeinsam genossen wir Schüler die Leckereien und die schöne Aussicht vom Riesenrad. Glühwein gab es übrigens auch ...
SchülerInnen der Klassen FOS17T und FOS17W
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- C. Schürer
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Exkursion der Auszubildenden des 2. Ausbildungsjahres im Berufsfeld Fahrzeugtechnik
Exide Technologies ist seit 120 Jahren einer der weltweit größten Hersteller und Recycler von Blei-Säure-Batterien. Die produzierten Batterien sorgen für einen sicheren Start bei Autos, Motorrädern, LKW's sowie Motorbooten.
GNB Industrial Power, eine Division von Exide Technologies, liefert Batterien und Dienstleistungen für Gabelstapler, Reinigungsmaschinen und andere Elektrofahrzeuge und sorgt dafür, dass Datenzentren, Telekommunikationssystemen oder Operationssälen nicht der Strom ausgeht.
Die KFZ-Mechatroniker des 2. Ausbildungsjahres erhielten im Verlauf einer Betriebsbesichtigung am Standort Bad Lauterberg einen Einblick in die Produktion der Bleiakkumulatoren.
Recht herzlichen Dank an den Auszubildenden Dennis Blappert für die Organisation sowie an Herrn Gieseler und Herrn Hahn (beide Exide Technologies) für die sehr interessante Führung durch die Produktionsabschnitte. So konnte der berufstheoretische Unterricht im Lernfeld 6, Abschnitt „Aufbau und Funktion der Starterbatterie“, einen erlebnisorientierten Abschluss finden.
C. Schürer
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- S. Laucke
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Auszubildende werden auch im Kyffhäuserkreis händeringend gesucht. Dies wurde zu den Berufsinfotagen am vergangenen Freitag und Sonnabend deutlich. Zur Eröffnung der 15. Messe in der Bundeswehrhalle Sondershausen verwies in ihrer Ansprache die Landrätin, Frau Antje Hochwind, darauf, wie wichtig es ist, mit der Ausbildung vor Ort die Unternehmen und damit auch die Region zu stärken. Viele regionale Betriebe, bundesweite Unternehmen sowie berufsbildende Schulen warben um zukünftige Azubis, so auch wir. Unser Berufsschulzentrum war auch in diesem Jahr wieder mit einem Messestand im Nachbarkreis vertreten. Nach wie vor steht der Beruf des Physiotherapeuten hoch im Kurs, besonders die Nachfrage zu medizinischen Berufen war groß.
Intensive Gespräche führten wir vor allem am Sonnabend, als die Jugendlichen in Begleitung ihrer Familie auf der Suche nach ihrer Ausbildung unterwegs waren. Der Freitag stand eher im Mittelpunkt der Regelschulen, großen Spaß fanden die Schüler u.a. beim Speed Dating, an dem sich unsere Schule ebenfalls beteiligte.
Wir danken den Organisatoren der Messe und freuen uns, auch im nächsten Jahr wieder dabei sein zu dürfen!
S. Laucke
Verantwortliche für die Messeorganisation
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- M. Wiegleb
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"Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft" heißt ein Strategiepapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, in dem u. a. eine Analyse der Ausgangslage und notwendige Handlungsfelder zum Thema "Digitalisierung an Schule" zu finden sind.
"Die Bundesbildungsministerin gibt 5 Millarden Euro für freies WLAN an Schulen aus. Dann sparen sich Schüler die Kosten für eine mobile Flatrate.", hörte ich dieser Tage im Lehrerzimmer. Aha - das Thema Digitalisierung ist also in den gesellschaftlichen Fokus gerückt und wird - je nachdem, welche subjektiven Erfahrungen mit der Realisierung vergleichbarer früherer Projekte gemacht wurden - mehr oder weniger tiefsinnig reflektiert. Begriffe wie "Industrie 4.0" oder "digitale Revolution" begegnen realer Bildungslandschaft und mausern sich zu einer komplexen Herausforderung auch für den Bildungsbereich.
Die Anforderungen an die Medienkompetenzen von Lehrern und Schülern sind in den vergangen Jahren zweifellos gestiegen. Um Kinder und Jugendliche auf die spätere Arbeits- und Lebenswelt (die reale, nicht die virtuelle!) vorzubereiten, werden wohl alle Akteure gemeinsam Lernbedingungen und -methoden anpassen müssen.
In diesem Spannungsfeld hatte der Fachbereichsleiter Schulverwaltung des Landratsamts Nordhausen, Herr H.-G. Müller, am vergangenen Mittwoch ins BIC Nordthüringen eingeladen. Der Teilnehmerkreis ließ dann doch auf die größere Bedeutung des Themas schließen. Verantwortliche Mitarbeiter der Schulverwaltungen von Stadt und Landkreis Nordhausen, IT-Fachleute der beiden Schulträger, Medienpädagogen, Schulleiter und "medienkompetente" Lehrer aller Schularten der Region tauschten sich zu diesem Thema aus.
In seinem Impulsreferat zeigte Herr Olaf Kleinschmidt u. a. die aktuelle Situation, das Für und Wider, Ziele sowie Möglichkeiten und Grenzen digitaler Bildung auf. Beachtlich war dabei die Breite und Tiefe, mit der das komplexe Thema den Zuhörern nahegebracht wurde. Einst als IT-fittester Lehrer von Microsoft Deutschland, der BITCOM und der Bundeskanzlerin ausgezeichnet, gibt Kleinschmidt heute nicht nur in Deutschland Workshops und Seminare rund um das Thema Digitalisierung und versucht, Schulen im technischen und methodischen Ausbau des digitalen Unterrichts zu unterstützen.
In den anschließenden Workshops beschäftigten sich die Vertreter der Schulträger u. a. mit den Anforderungen an nachhaltige IT-Infrastrukturen an Schulen und die Teilnehmer aus den Schulen mit den Möglichkeiten digitaler Unterrichtsgestaltung. Hierbei beindruckte natürlich die vorgestellte Technik.
Klar wurde aber auch, dass angepasste pädagogische Konzepte gefragt sind, dass "alte Fragen nicht einfach nur mit neuer Technik beantwortet werden können" (O. Kleinschmidt).
Die abschließende Vorstellung der Workshop-Ergebnisse und die Definition der nächsten Schritte macht optimistisch. Sie zeigte einerseits viele Übereinstimmungen in der Bewertung des Themas durch die Sachaufwandsträger und die Lehrer. Andererseits wurde deutlich, dass auf beiden Seiten der ernste Wille besteht, die Chance, die sich aus der Bildungsinitiative für die digitale Wissensgesellschaft ergibt, von Grund auf zu denken - also nicht in einmaligen Aktionismus zu verfallen. Beleg dafür sind ganz unterschiedliche Aspekte, die im letzten Teil der Veranstaltung besprochen wurden. Das waren u. a.:
- Notwendigkeit professioneller Administration der zukünftigen schulischen IT-Infrastruktur (Investionen auch in "Manpower")
- Leasingmodelle zur Sicherung längerfristigen Supports
- Integration "digitaler Bildung" in beide Phasen der Lehrerbildung
- Lehrerweiterbildung unter besonderer Berücksichtigung der gegebenen Altersstruktur
- Einbeziehung der "Inhaltelieferanten" (z. B. Schulbuchverlage)
- sozioökonomische Fragen zur Sicherung der Teilhabe aller Schüler.
Übrigens: 5 Millarden (fünftausend Millionen!) Euro in 5 Jahren sollen wohl nach einer nicht ganz repräsentativen Berechnung ca. 99 Euro pro Schüler und Jahr in Deutschland ergeben ...
Herr Kleinschmidt hat freundlicherweise die Materialien seines Vortrags zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt. Die teilweise multimedialen Dokumente geben dem Interessierten einen umfassenden Einblick in die komplexe Thematik. Empfehlenswert ist hier vor allem die Präsentation "Erfolgsbedingungen für die Weiterentwicklung von IT in der Schule".
Aber Vorsicht - hier holt uns die Realität wieder ein. Je nach Bandbreite des Internetzugangs kann der Download der Dateien leicht zur Geduldsprobe werden .
M. Wiegleb
st. Vertr. d. SL
Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft (*.pdf, 9 MB)
Erfolgsbedingungen für die Weiterentwicklung von IT in der Schule (*.pdf, 12 MB)
Aktionsprogramm Digitalisierung (*.pdf, 1,7 MB)
Lernen und handeln in der digitalen Welt - Nationaler IT-Gipfel Saarbrücken 16. - 17.11.2016 (4 MB)
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- M. Trümper
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Kevin Gröger, Sven Lider, Jakob Schneider, Johannes Willomitzer, Robert Liemann, Max Hilbert, Stephan Baumbach, Max Trifthäuser
Diese Schüler vertraten unsere Schule in der vergangenen Woche beim Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" im Basketball WK I und errangen den 2. Platz .
M. Trümper
Sportlehrerin