Regelmäßig organisiert die Kreisverkehrswacht Nordhausen e.V. gemeinsam mit zahlreichen Partnern die „Aktion Junge Fahrer“ in Berufsschulen des Landkreises – ein wichtiges Präventionsangebot, da gerade junge Fahrer zwischen 18 und 25 Jahren überdurchschnittlich häufig in Verkehrsunfälle verwickelt sind, wie die Statistiken beweisen.
Heute erfahren Schüler des Berufsschulzentrums in der Straße der Genossenschaften an verschiedenen Stationen, wo Risiken im Straßenverkehr lauern, was im Falle eines Unfalls passieren kann und wie man sich dann richtig verhalten sollte. Eine Station war beispielsweise ein Simulator, der einen Eindruck vom Überschlag eines Autos vermittelt.
Landrätin Birgit Keller blickte ebenso wie die Schüler gespannt auf das Fahrzeug, als es sich um sich selbst drehte. Jeder konnte selbst testen, wie sich der Überschlag anfühlt und wie man sich dann erst aus dem Gurt und dann aus dem Auto befreien kann. Henry Porath von der Landesverkehrswacht gab Tipps, wie man sein Gewicht verlagern muss, damit die Sicherung vom Gurt wieder entriegelt werden kann.
Die „Aktion Junge Fahrer“ ist inzwischen zu einer langjährigen Tradition in den Berufsschulen geworden und Birgit Keller bedankte sich bei allen Akteuren, die das Präventionsprojekt unterstützen und ermöglichen.
J. Piper
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Landkreis Nordhausen
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