
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- S. Heydecke, S. Attia
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Während unserer 3-jährigen Ausbildung zur MTA für Funktionsdiagnostik erlernen wir nicht nur den Umgang mit Patienten im Erwachsenenalter, sondern auch den mit kleinen Kindern.
Es besteht im praktischen Unterricht am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen, Schulteil Rudolf-Breitscheid-Straße in unseren Praxisräumen ein Mal die Möglichkeit, dass Kinder aus dem Kindergarten zu uns kommen und wir uns mit ihnen beschäftigen können, mit dem Ziel eine Hörprüfung bei ihnen durchzuführen bzw. dass wir auch erleben können, wie es ist mit Kindern zusammen zu arbeiten. Dieses kommt sowohl uns zu Gute, da wir dadurch den Kontakt zu den Kindern bekommen als auch den Kindern bzw. deren Eltern, die danach erfahren, ob es Einschränkungen im Hörvermögen des Kindes gibt.
Für uns Auszubildende ist es natürlich umso wichtiger, dass uns diese Möglichkeit gegeben wird, da wir in der praktischen HNO-Prüfung zum Abschluss der Ausbildung auch eine Hörprüfung an einem Kind unter 6 Jahren durchführen.
Das hieß für uns: Praxisräume kindgerecht gestalteten. Wir dekorierten die Räume also mit Kinderpostern, Stofftieren etc. Natürlich war es hierbei auch wichtig, dass alles in einem gewissen Rahmen blieb, damit die Kleinen nicht zu sehr abgelenkt werden.
Des Weiteren überlegten wir uns in Gruppen, wie wir die Hörprüfung spielerisch so gestalten, dass es für die Kinder spannend und interessant bleibt und wir sie zum mitmachen motivieren können.
Es gab immer 2-er Teams, die sich mit je einem Kind beschäftigt haben und dann auf unterschiedliche Art und Weise die Hörprüfungen durchführten.
Für jeden von uns war es eine sehr positive Erfahrung. Wir konnten das Vertrauen der Kleinen schnell gewinnen. Sie haben auch super gut mitgemacht und ihr Bestes gegeben. Dafür wurden sie am Ende mit einer Medaille belohnt, auf die sie sehr stolz waren. Das es auch den kleinen Kindern sehr viel Spaß gemacht hat konnten wir an ihrem freudestrahlenden Lächeln erkennen, welches sie uns schenkten, als wir ihnen diese Medaille überreichten. Jeder von ihnen war stolz und wir natürlich auch, da diese „Prüfungssimulation“ jeder für sich sehr gut gemeistert hat.
Als Prüfungsvorbereitung ist dieses wirklich eine sinnvolle Tätigkeit, da man vollkommen neue Fähigkeiten entdeckt und neue Erfahrungen sammelt, die sehr hilfreich für die Abschlussprüfung und die spätere Tätigkeit als MTA für Funktionsdiagnostik sind.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Team und den Eltern vom Kindergarten „Am Frauenberg“ in Nordhausen, da sie es uns überhaupt ermöglichten, dass wir für ein paar Stunden die Kinder zu uns in die Praxisräume nehmen durften. Großen Dank auch an die Kinder für ihr super tolles Auftreten und ihre hervorragende Mitarbeit.
Vielen Dank auch an unsere Lehrerin Frau Koppe, die es uns möglich machte, dass wir uns mit Kindern beschäftigen konnten bzw. den Umgang mit ihnen bezüglich der Hörprüfungen kennen lernen durften.
S. Heydecke & S. Attia
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- U. BArtol
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Am 17.10.2014 erhielten die Auszubildenden der KM10 (Konstruktionsmechaniker) nach 3½ Jahren Ausbildung ihre Facharbeiterzeugnisse. Die drei Besten wurden mit je einem Blumenstrauß geehrt.
Die Abschlussfete findet am 31.01.2014 auf der Bowlingbahn in Bielen statt. Alle Lehrerinnen und Lehrer der Klasse sind auf das Herzlichste eingeladen.
U. Bartol
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- C. Schürer
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Ein untrügliches Zeichen für den Beginn des Schuljahres 2016/17 konnte man heute im Staatlichen Schulamt Nordthüringen in Leinefelde-Worbis erkennen. Vor dem Leiter des Schulamtes, Herrn Dr. Bernd Uwe Althaus, leisteten 20 Lehramtsanwärter ihren Treueeid auf das besondere Dienstverhältnis mit dem Freistaat Thüringen.
Nach der mindestens 5-jährigen Ausbildung an einer Universität schließt sich nun für die zukünftigen Lehrer der 18- bzw. 24-monatige Vorbereitungsdienst in den staatlichen Schulen des Amtsbereiches an. Am Ende dieser Ausbildungszeit erfolgt dann die Prüfung zum Zweiten Staatsexamen.
Im Bild überreicht Dr. Althaus die Ernennungsurkunde an Frau Josefine Caduff, Lehramtsanwärterin für das Lehramt an berufsbildenden Schulen. Sie wird ihren Vorbereitungsdienst am SBZ Nordhausen absolvieren.
C. Schürer
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- M. Wiegleb
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Frau Caduff | Frau Trümper |
Im Rahmen der 1. Gesamtlehrerkonferenz des Schuljahres stellten sich heute unsere beiden Neuzugänge - Frau J. Caduff (Lehramtsanwärterin) und Frau M. Trümper (Lehrerin) - vor.
Wir freuen uns über die Verstärkung, heißen beide im Kollegium des Staatlichen Berufsschulzentrums Nordhausen herzlich willkommen und wünschen einen guten Start in die zweite Phase der Ausbildung bzw. in die Tätigkeit als Lehrerin.
M. Wiegleb
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- M. Karnstedt
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Am Morgen des 20. Juni brachen wir auf zu unserer Klassenfahrt. Das Reiseziel Leipzig hatten wir schon vor einiger Zeit mit Frau Klippstein festgelegt, welche uns bedauerlicherweise nicht mehr begleiten konnte. An ihrer Stelle traten freundlicherweise Herr Kube und Frau Müller-Junge diese Reise mit uns an.
Unsere Anreise verlief wie geplant und so kamen wir gegen Mittag in Leipzig an. Da unser Hotel sich nicht weit vom Hauptbahnhof befand, erreichten wir es zügig und ohne Probleme. So bezogen alle auch relativ schnell ihre Zimmer, welche schön und modern ausgestattet waren.
Nach ein wenig freier Zeit, in der sich alle ein bisschen ausruhen und sich etwas zu essen holen konnten, erkundeten wir Leipzig in einer gemeinsamen Stadtführung. Geführt wurde diese von unseren Mitschülern Florian Stalke und Pauline Fuchs, die sich im Vorfeld über wichtige Sehenswürdigkeiten in Leipzig erkundigt hatten. So besichtigten wir die Nikolaikirche, neben der Thomaskirche eine der berühmtesten Kirchen Leipzigs, die sich gleich in direkter Nachbarschaft zu unserem Hotel befand. Neben der 1165 im romanischen Stil erbauten Kirche besuchten wir unter anderem auch die „Glocke der Demokratie“. Ein großes goldenes eierförmiges Denkmal, das der friedlichen Revolution von 1989 gewidmet ist und am 20. Jahrestag der Montagsdemonstration des 9. Oktobers 1989, dem 9. Oktober 2009, eingeweiht wurde. Weshalb die Glocke jeden Montag um 18:35 Uhr 12 mal schlägt. Leider waren wir nicht zur richtigen Zeit dort und konnten so nur eine stille Glocke betrachten.
Nachdem wir Leipzig erforscht hatten, machten wir uns auf den Weg zu dem italienischen Restaurant, in dem wir schon vor Antritt unserer Fahrt einen Tisch reserviert hatten. Nach einem leckeren Abendessen dort hat dann der Abend für alle offiziell geendet und wir traten unsere Rückreise zum Hotel an.
Nach einer hoffentlich für alle erholsame Nacht ging es, nachdem wir uns etwas zum Frühstück geholt hatten, auch schon wieder los. Wir machten uns auf zum Leipziger Panometer, diesmal mit der Straßenbahn. Das Panometer ist ein rundes Austellungsgebäude, in dem der Künstler Yadegar Asisi seit 2003 jeweils ein monumentales Panoramabild mit einer dazugehörigen Ausstellung präsentiert. Wir hatten das Glück, das diesjährige 360° Panorama des Great Barrier Reefs bewundern zu dürfen. Im Anschluss erfuhren wir noch in einem dort gezeigten interessanten Film etwas über den Künstler selbst und über die Art und Weise, wie seine riesigen Kunstwerke entstehen.
Im Anschluss daran besuchten wir nach einer kleinen Mittagspause, in der sich alle stärken konnten, das Völkerschlachtdenkmal, welches, wie der Name schon andeutet, in Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet wurde.
Da wir ein ganztägiges Fahrticket hatten, konnten wir uns dann in unserer anschließenden Freizeit frei in Leipzig bewegen und die schöne Stadt noch einmal auf eigene Faust erleben oder eine ausgiebige Schoppingtour machen.
Am Abend trafen wir uns dann alle an der Oper Leipzig wieder, ein elegantes Opernhaus, das wir schon am Tag zuvor bei unserer Stadtführung besichtigt hatten. Dort folgten wir gespannt der Aufführung des Musicals West Side Story und ließen so unseren letzten gemeinsamen Abend in Leipzig ausklingen.
Am Mittwoch traten wir nach einem kleinen Frühstück gegen Mittag die Heimreise mit dem Zug an. Und auch wenn alle wahrscheinlich froh waren wieder zu Hause zu sein, waren die zwei Tage in Leipzig trotzdem sehr schön und vergingen eigentlich viel zu schnell.
Deshalb wollen wir uns hiermit noch einmal herzlichst bei Frau Müller-Junge und Herrn Kube bedanken, die freundlicherweise diese Reise mit uns angetreten haben und diese Klassenfahrt trotz unseres schrecklichen Verlusts von Frau Klippstein zu einem wunderschönen Erlebnis machten, an das wir uns alle bestimmt noch lange erinnern werden.
Michelle Karnstedt
im Namen der BG17W3
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