
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Fritz Luck
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Der Chemiekurs (g. A.) BG24 hatte in dieser Woche die Gelegenheit, die Maximator Hydrogen GmbH in Nordhausen zu besuchen.
Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von Tim Braunert (Ausbilder) und Jenny Kasper (Ausbildungsberaterin) als Vertreter des Unternehmens empfangen, die uns zunächst einen Überblick über die Geschichte und die Tätigkeitsbereiche von Maximator gaben.
Nach der theoretischen Einführung im Besprechungsraum setzten wir die Exkursion mit einer Führung durch die Produktionsstätte fort. Wir konnten hautnah miterleben, wie Hochdrucksysteme und -komponenten hergestellt werden. Die hochmodernen Fertigungsanlagen und -technologien beeindruckten uns. Besonders eindrucksvoll war der hohe Qualitätsstandard, der bei jedem Schritt des Herstellungsprozesses eingehalten werden muss. Die Herstellung von Wasserstofftankstellen ist derzeit besonders für Auftraggeber aus dem Ausland attraktiv und wird den Kundenwünschen jeweils angepasst.
Es war spürbar, wie sehr Frau Kasper und Herr Braunert ihre Arbeit schätzen und stolz darauf sind, Teil eines Unternehmens zu sein, das innovative Lösungen für anspruchsvolle Hochdruckanwendungen entwickelt.
Dieser Besuch hat unsere Kenntnisse und unser Verständnis für die Hochdrucktechnologie erweitert und uns neue Perspektiven eröffnet.
Fritz Luck (BG 24)
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- Dr. A. Schneeberg
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Wie schön unsere einheimische Natur ist, konnten die SchülerInnen der Biologie-Kurse BG24 am 08.06.2023 auf einer Exkursion zum Stoffgebiet Ökologie feststellen.
Der Weg führt entlang der Salza, vorbei am Grundlosen Loch, der Salzaquelle und dem Außenbereich der Gedenkstätte Lager Dora zum Hirschenteich. Unterwegs wurde fleißig gesammelt, fotografiert und beobachtet, um Material zum Erstellen einer Exkursionsmappe zu bekommen.
Einige SchülerInnen waren von den vielen winzigen Fröschen begeistert, die gerade den Weg am Hirschenteich überquerten.
Dr. Angela Schneeberg
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- C. Ostwald, R. Löffler
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Im März und April fanden am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen zwei thematisch vielfältige Projektwochen für die Auszubildenden der generalistischen Pflegeausbildung statt. Unter anderem setzten die Schüler*innen des 2. Ausbildungsjahres in Kleingruppen ihre eigens zuvor geplanten Angebote zur sinnstiftenden Aktivierung von Senioren mit den Bewohnern im DRK Pflegeheim am Marienweg um. Parallel dazu wurden in einer Zukunftswerkstatt von den angehenden Pflegefachfrauen und -männern des 3. Lehrjahrs kreative Ideen und Strategien entwickelt, um Belastungen von Pflegenden und deren Auszubildenden zu reduzieren.
In den praktischen Übungsräumen am Schulteil 2 in der Morgenröte vermittelten die Azubis der Abschlussklassen unter Begleitung der Dozenten den Schülern des 2. Lehrjahres ihre erworbenen Kenntnisse zu verschiedenen pflegerischen Techniken in Form von praktischen Anleitungssequenzen. Ein 3-Tages-Projekt in Zusammenarbeit mit der KMG-Klinik Sondershausen lud die Schüler der Klassen GP24A und B zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben und Tod ein.
Die Schüler*innen der Abschlussklassen nutzten parallel dazu drei Projekttage in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora, um vertiefte Kenntnisse zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Häftlinge des Konzentrationslagers zu erwerben und sich mit verschiedenen Rollen (Opfer/Täter) und Biographien auseinanderzusetzen. Dazu animierte ein gelungener Mix aus Führungen und Selbsterkundung durch das ehemalige KZ-Gelände und die Stollenanlagen sowie die Betrachtung von Fotoaufnahmen aus dieser Zeit, als auch das Lesen von Berichten Überlebender. Die anfänglich aufgekommene Frage, was Pflege mit dieser Thematik zu tun hätte, klärte sich ziemlich schnell: Die Auszubildenden erkannten, dass Pflegende in der NS-Zeit sowohl Täter- als auch Opferrollen innehatten und dass Pflegende in gewisser Art und Weise auch heute die Möglichkeit hätten, ihre Macht als Helfende in der Beziehung zum Pflegebedürftigen falsch einzusetzen. Mit einer Schreib-Debatte zur Wiederholbarkeit der NS-Verbrechen und dem Resümee, diese niemals vergessen zu dürfen, endeten die Projekttage in der Gedenkstätte. Die Auszubildenden legten im Gedenken an die mehr als 20.000 Opfer im Mittelbau Dora und den zugehörigen Außenlagern Blumen nieder und zeigten in einer Schweigeminute ihr Mitgefühl. Unser Dank gilt den Gedenkstättenpädagog*innen, die uns durch ihre aufgeschlossene Art und Weise kurzweilig durch die Projekttage führten.
Das Resümee der vergangenen Projektwochen war bei Auszubildenden, Lehrerinnen und weiteren Teilnehmern positiv, sodass die Projektwochen auch zukünftig als fester Bestandteil des Ausbildungskonzepts im theoretischen Teil der Pflegeausbildung am SBZ Nordhausen integriert werden.
C. Ostwald, R. Löffler
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- Auszubildende FRS20
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Am 09.05.2023 starteten wir, die Auszubildenden der Klasse FRS20, in Begleitung von Frau Meinhardt in unseren Praxistag zum Thema Hochzeit.
In Teams stylten wir Damenmodelle anhand ihres individuellen Kundentyps und den aktuellen Trends der Saison entsprechend zur Braut. Abgerundet wurde unsere fachliche Arbeit durch die Anprobe der tollen Brautmoden des Nordhäuser Brautstudios „Marion´s Braut- und Abendmoden“.
Im Rahmen des Projekts planten wir vorab akribisch das Umstyling unserer Modelle. Sowohl bei der schriftlichen Erstellung der Arbeitsmappe als auch bei der praktischen Umsetzung war unsere Fachkompetenz, welche wir in den vergangen 3 Ausbildungsjahren erworben haben, gefordert.
Unser herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden. Insbesondere Frau Marion Bock, der Inhaberin des Brautmodenstudios „Marion´s Braut- und Abendmoden“, welche uns herzlich als ihre Gäste empfing. Ebenso bedanken wir uns bei allen Modellen, die für uns ihre Freizeit oder Urlaubstage geopfert haben.
Auszubildende FRS20
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- Krauß, Kristin
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Am 10.05.2023 gab es am Schulteil Morgenröte des Staatlichen Berufsschulzentrums Nordhausen eine Veranstaltung zur Organspende. Herr Brode von der Deutsche Stiftung Organspende informierte die angehenden Physiotherapeuten und Medizinisch-technischen Assistenten für Funktionsdiagnostik über die Bedingungen und den Ablauf einer Organspende in Deutschland. Die Auszubildenden konnten Fragen stellen und über verschiedene Gesichtspunkte der Organspende diskutieren.
Bereits am 04.05.2023 bekam das Staatliche Berufsschulzentrum durch Minister Helmut Holter das Siegel für besonders engagierte Schulen im Kampf gegen Blutkrebs verliehen. Mit vier Informations- und Typisierungsaktionen am SBZ konnten seit 2014 insgesamt 618 potentielle Spender gewonnen werden. Zwei von diesen Spendern haben bereits Stammzellen gespendet und damit jungen Männern aus Kanada und Frankreich die Chance auf Weiterleben geschenkt.
Das Staatliche Berufsschulzentrum verbindet eine langjährige gute Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organspende und mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei. Das sensibilisiert die Auszubildenden für diese wichtigen Themen und hilft, Leben zu retten.
Kristin Krauß