Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Tabea Meyer | Agentur für Arbeit Thüringen Nord
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Pflege- und Gesundheitsberufe: stetiges Beschäftigungswachstum, gute Verdienstmöglichkeiten und weiterhin hoher Bedarf
Mehr als 150 Interessierte besuchten am 17. September 2024 den Tag der Pflege- und Gesundheitsberufe im Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen.
Nordhausen. Gemeinsam mit dem Staatlichen Berufsschulzentrum lud die Agentur für Arbeit Thüringen Nord zum Thementag in die Morgenröte 2 ein. Mehr als 150 Besucherinnen und Besucher nahmen die Gelegenheit wahr. Neben dreizehn Arbeitgebern aus drei Landkreisen standen ihnen die Hochschule Nordhausen, Träger der Aus- und Weiterbildung und Arbeitsmarktexperten für Gespräche zur Verfügung. Auf besonders großes Interesse stieß Thomas Kuscher vom Landeskompetenzzentrum Digital. Mit dem Emotionsroboter PARO zeigte er anschaulich, wie Digitalisierung die Arbeit in Pflege- und Gesundheitsberufen perspektivisch ergänzen und vereinfachen kann. In Vorträgen und an Beratungsständen informierten sich die Besucherinnen und Besucher zu Aus- und Weiterbildung in der Branche, zur Vereinbarkeit von Pflegeverantwortung und Beruf oder die Integration ausländischer Fachkräfte. Dank des großen Engagements aller Beteiligten entstand ein breites Informations- und Austauschangebot rund um die Pflege- und Gesundheitsberufe.
„Mit Blick auf die demografische Entwicklung ist absehbar, dass in den Pflege- und Gesundheitsberufen auch künftig die Beschäftigung zunehmen wird“, betont Karsten Froböse in seiner Begrüßung der Gäste und Aussteller. Der Vorsitzende der Agentur für Arbeit Thüringen Nord wies darauf hin, dass die Beschäftigung allein in den Pflegeberufen innerhalb der letzten zehn Jahren um fast 20 Prozent wuchs. Mehr als 8.500 Menschen arbeiten in Nordthüringen in der Pflege. Und der Bedarf ist weiterhin hoch. Es gibt für Fachkräfte im Gesundheitssektor praktisch kein Risiko der Arbeitslosigkeit. „An der Einkommensentwicklung sehen wir, dass dieser verantwortungsvollen Aufgabe auch die nötige finanzielle Anerkennung zuteilwird“, so Froböse. Das Median-Entgelt für Pflegeberufe liegt mit 3.717 Euro im Landkreis Nordhausen deutlich über dem Median-Entgelt Insgesamt (3.131 Euro).
Veranstaltung verpasst? Kein Problem!
Die Beraterinnen und Berater der Agentur für Arbeit Thüringen Nord stehen Arbeitgebern, Beschäftigten, Arbeitslosen und Ausbildungsplatzsuchenden gern bei ihrer individuellen Qualifizierungsplanung zur Seite. Beratungsgespräche können inzwischen online vereinbart und durchgeführt werden. Weitere Informationen zur Kontaktaufnahme erhalten Interessierte unter https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/thueringen-nord. Unter https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort//thueringen-nord/veranstaltungentermine werden regelmäßig die Veranstaltungsangebote der Arbeitsagentur veröffentlicht.
Thomas Kuscher, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, veranschaulicht Einsatzmöglichkeiten von Digitalisierung und Robotik in den Pflege- und Gesundheitsberufen
Quelle: Tabea Meyer, Agentur für Arbeit Thüringen Nord
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- Krebs, Oliver
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Unser Kollege Oliver Krebs hatte anlässlich des Schulfests seine Fotoausrüstung dabei und seinen besonderen Blick auf die Dinge. Die Ergebnisse hat er uns dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt.
Wer also bis jetzt noch nicht das passende Erinnerungsfoto entdeckt hat, wird vielleicht in der nachgolgenden Galerie fündig ...
Mathias Wiegleb
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- Ahne, Stephanie
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Im Rahmen der Planung für das Schulfest stand früh fest – Kreatives darf nicht fehlen. So entstand die Projektidee für ein Graffito an der Mauer auf dem Parkplatz. Der Graffitikünstler Kai Siegel konnte mit einem Kollegen für das Vorhaben gewonnen werden. Im Vordergrund stand, dass die Schüler*innen sich und ihre Ideen einbringen und die Künstler die Arbeiten anleiten.
So erhielten die Schüler*innen zum Beginn des Workshops eine Einführung, was alles nötig ist, um Farbe an die Wand zu bringen beziehungsweise auch einen angenehmen Farbverlauf zu gestalten, so dass am Ende ein kleines Kunstwerk entsteht. Ausgestattet mit Farbrollen wurde die Wand zunächst grundiert. Anschließend wurden Spraydosen entsprechend der farblichen Grundierung verteilt und erste Formen geübt. Die Schüler*innen sprayten Formen, Muster und Schriftzüge. Später folgten Schablonen und die Umsetzung eigener kreativer Ideen.
Im Tagesverlauf wurden es immer mehr Schüler*innen aus den unterschiedlichsten Bildungszweigen, die sich von der Kreativität angezogen fühlten und sich aktiv beteiligten. Zum Ende konnten die Teilnehmenden noch ein eigenes Graffiti auf Papier mitnehmen. Kai Siegel und sein Kollege formten zum Abschluss die Arbeiten der Schüler*innen und brachten Schriftzüge sowie Berufsfelder und Ausbildungszweige ein.
Nunmehr können wir täglich eine kreative Arbeit mit dem Motto „Unsere Schule ist vielfältig“ betrachten. Das Graffito ist bunt, es zeigt, dass es nicht nur einen Bildungsweg gibt und symbolisiert, dass unabhängig von Bildungsstand und Herkunft ein tolles Kunstwerk entstehen kann.
Wir danken den Künstlerinnen und Künstler unserer Schule aber auch den professionellen Sprayern für die Verschönerung unseres Schulgeländes. Auch wäre das Vorhaben nicht ohne zusätzliche Förderung möglich gewesen. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit „Denk bunt“ des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport gefördert.
Stephanie Ahne
Schulsozialarbeiterin
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- Simon Berger, Felix Haueisen
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... und gut organisiert war die Bleicheröder Ausbildungsmesse am 12.09.2024. Zum dritten Mal seit 2018 wurde in das Kulturhaus Bleicherode eingeladen, um sich über das vielfältige Ausbildungsangebot vor Ort zu informieren. Über 50 regionale Aussteller präsentierten ihre Unternehmen und Ausbildungsberufe. Die neunten und zehnten Klassen der Regelschulen unseres Landkreises füllten die Ausstellungsräume sowie den Außenbereich der Messe mit Leben, zeigten reges Interesse und beteiligten sich bestens motiviert an Aktionen.
Für eine gute Ausbildung muss man den Heimatort nicht verlassen, das war oft die Erkenntnis der zukünftigen Auszubildenden an unserem Informationsstand und sie waren überrascht über das Ausbildungsspektrum unseres Berufsschulzentrums.
Auch für die Aussteller war die Messe ein Erfolg, denn der Austausch zwischen den Vertretern der Betriebe, Ämter, Einrichtungen und Schulen ist für unsere Region von immenser Bedeutung. Persönliche Kontakte schaffen neue Ideen, Kooperationen und dies alles für die berufliche Zukunft unserer Jugend und für unsere Wirtschaft.
Dieser Messetag war ein sehr kurzweiliger Tag und es bleibt zu hoffen, dass dieser Tag Früchte trägt.
Für die Unterstützung und Beratung an unserem Messestand danke ich Frau Ostwald und Frau Srocke.
Sylvia Laucke
Verantwortliche für die Messeorganisation
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- Simon Berger, Felix Haueisen
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10 Simson, das Kultmoped hat die Wende überlebt
21 Karriere bei der Bundeswehr
22 Thex - Young Experience - Start Up gründen
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Simson, das Kultmoped hat die Wende überlebt
Wir besuchten den Workshop zum Kultmoped Simson, wo wir eine Reihe an Simsons und Simson-Bauteilen begutachten durften. Die Stimmung war ruhig und gelassen, da anfangs erst wenige Besucher dort waren.
Karriere bei der Bundeswehr
Ebenfalls besuchten wir den Workshop der Bundeswehr, wo wir schon bei unserer Ankunft einen großen Kreis von interessierten Leuten antrafen. Themen dieses Workshops waren unter anderem die Struktur der Bundeswehr, Karrieremöglichkeiten, aktuelle Auslandseinsätze und die Kameradschaft unter den Soldaten. Außerdem warb die Bundeswehr mit Vorteilen im Dienst wie zum Beispiel die Krankenversicherung die der Bund zur Verfügung stellt.
Thex - Young Experience - Start Up gründen
Zu guter Letzt besuchten wir den Workshop „Thex - Young Experience - Start Up gründen“. Dort saßen die Teilnehmer in Gruppen zusammen und beschäftigten sich mit dem Gründen eines Start Ups 😉.
Simon Berger, Felix Haueisen