Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- A. Borgwaldt
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Am 23.08 2013 war es endlich soweit. Die Auszubildenden der Fachrichtung Gesundheits- und Krankenpflege des Südharzklinikums Nordhausen und des DRK Krankenhauses Sondershausen konnten nach ihrer 3 jährigen Ausbildung die Abschlusszeugnisse in die Hand nehmen.
Die vergangenen Prüfungswochen waren anstrengend, gekennzeichnet durch fleißiges Lernen mit dem Ziel die anspruchsvollen Prüfungen erfolgreich zu bestehen.
So waren an diesem Freitag Freude und Stolz in den Gesichtern der Auszubildenden, ihrer Angehörigen und der Ausbilder zu sehen.
A. Borgwaldt
(Fachrichtungsleiterin)
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- C. Srocke
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Franziska Tacke - Schülerin der Klasse FD11 (Höhere Berufsfachschule) des Staatlichen Berufsschulzentrums Nordhausen - hat mit ihrem Projekt Das schwache Herz – wenn der Alltag zur Belastung wird. Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz den DVTA-Schülerpreis Herzenssache gewonnen. Der Preis wurde 2013 zum ersten Mal vergeben.
Franziska schildert im verlinkten Artikel auf der Webseite MTA werden! Idee und Ziele zur Ausarbeitung des Themas Herzinsuffizienz aus MTA-Sicht.
C. Srocke
Externer Link zum vollständigen Artikel
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- Dr. A. Schneeberg (Text), K. Krauß (Foto)
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Vom 28.08. bis zum 30.08.2013 führte die 11. Klasse der Fachoberschule mit Schwerpunkt Gesundheit und Soziales ihre Projekttage im Jugendbildungs- und Gästehaus „Rothleimmühle“ in Nordhausen durch.
Dieses Projekt dient der Vorbereitung auf das Praktikum in Kindertagesstätten und Seniorenheimen, sowie dem gegenseitigen Kennenlernen der Schüler dieser Klasse.
Im Seniorenheim „Sankt Jakob“ lernten die Schüler unter fachkundiger Anleitung einer erfahrenen Physiotherapeutin wie pflegebedürftige, bewegungseingeschränkte Patienten bei ihren alltäglichen Aktivitäten unterstützt werden können, ohne dass die Praktikanten ihren Rücken zu stark strapazieren.
Die Kenntnisse der Jugendlichen zu Bastelarbeiten und Kinderspielen wurden aufgefrischt bzw. erweitert, um die Erzieherinnen im Umgang mit den Vorschulkindern tatkräftig unterstützen zu können.
Besonders viel Spaß hatten die Schüler beim Teambikefahren und beim Kanufahren auf den Nordhäuser Kiesteichen. Außerdem förderte das herrliche Spätsommerwetter die ohnehin gute Stimmung im neuen Klassenverband.
Dr. A. Schneeberg
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- B. Zumann
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Zum Abschluss der Vorbereitungswoche auf das neue Schuljahr unternahmen Lehrerinnen und Lehrer der Abteilung 3 des aus der Fusion der beiden bisherigen staatlichen Berufsschulen in Nordhausen gebildeten Staatlichen Berufsbildungszentrums einen Ausflug in den Nachbarkreis.
Das Erlebnisbergwerk Sondershausen bot den ca. 20 Teilnehmern interessante Einblicke in einen wichtigen Aspekt der regionalen Industriegeschichte, verbunden mit unterhaltsamen Einlagen der Gastgeber. Nach der erforderlichen Einweisung und dem Anlegen der Schutzkleidung führte die Seilfahrt gemeinsam mit anderen Interessenten zunächst in fast 700 m Tiefe, wo bei angenehmen Temperaturen um 25 °C zwei offene Transporter bereitstanden. Der entschlossene Gesichtsausdruck der freundlichen Fahrer zeugte nicht nur von genauer Kenntnis des Bergwerks, sondern auch von professionellem Können. Der Mut der Gäste wurde bei angeblich 30 km/h Höchstgeschwindigkeit (Rest = „Tunneleffekt“) während der Fahrt durch teils erleuchtete, teils dunkle, auch enge und kurvenreiche Abbaustrecken mehrfach auf die Probe gestellt. Der sich einstellende Lerneffekt ließ dabei den Spaßfaktor zunehmend steigen.
Die erholsamen Fahrpausen nutzten die kompetenten Begleiter für angemessen knapp gehaltene, anregende Erläuterungen zur Entstehung der Abbauflöze im Zechsteinmeer, der Geologie des Gebirges, den historischen und heutigen Abbautechnologien, den abgebauten Salzarten, zur Produktionsgeschichte des Kalibergbaus, der wiederaufgenommenen Produktion und der notwendigen Bergsicherung, u. a. durch Verfüllung mit Industriemüll, sowie zur Bewetterung des Bergwerks.
Eine umfassende Dokumentation mit zugehöriger Ausstellung gab den Besuchern die Möglichkeit, sich individuell mit dem Missbrauch des Bergwerks während der Nazizeit auseinanderzusetzen. In Verantwortung der Heeresmunitionsanstalten mussten Zwangsarbeiter, darunter auch Frauen, unter unzureichenden Voraussetzungen schussfertige Munition für die Wehrmacht herstellen und lagern. Dabei traten unvermeidlich auch schwere Unfälle ein.
Zum Ende der Exkursion unter Tage standen wieder erfreulichere Aspekte des Besuchs auf der Tagesordnung, so die Fahrt mit ehemaligen Spreewaldkähnen auf hochkonzentrierter Lauge und die Besichtigung des großen Konzertsaals für klassische und Rockkonzerte. Ein beeindruckender, mit bergbaulichen Zeugnissen aller Art geschmückter Festsaal bietet 60 Plätze, welche auch für private Zwecke zur Verfügung stehen. Schließlich finden auch Mountainbiker, Marathonläufer und Kegler geeignete Sportmöglichkeiten in der Tiefe vor.
Als sich die Teilnehmer gerade auf die Situation unter Tage eingestellt hatten, hieß es rechtzeitig zum Schichtwechsel die Seilfahrt aufwärts anzutreten. Dank unserer aufmerksamen und sachkundigen Begleiter und der schützenden Hand der Heiligen Barbara bleibt der Besuch vor Ort in guter Erinnerung und ist unbedingt weiter zu empfehlen.
B. Zumann
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- B. Freyberg
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Berufsschüler des Staatlichen Berufsschulzentrums Nordhausen gingen auf Exkursion ins HELIOS MVZ
Unsere Auszubildenden im Bereich MTA für Funktionsdiagnostik werden in zahlreichen stationären und ambulanten medizinischen Einrichtungen Thüringens und anderen Bundesländern ausgebildet. Ohne die Unterstützung der Ärzte und Kollegen mit langjähriger Berufserfahrung in den Praktikumseinrichtungen ist eine zeitgerechte Berufsausbildung nicht möglich. Besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle vor allem unseren ehemaligen Auszubildenden sagen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die zukünftigen Mitarbeiter im Gesundheitswesen weitergeben.
Das Lernen und Lehren befindet sich seit einigen Jahren in einem Umbruch. Zum einen haben sich unsere Berufsschüler in ihren individuellen Voraussetzungen und Erwartungen, die sie zum Ausbildungsbeginn mitbringen, verändert, zum anderen stellt das Gesundheitswesen heute an die Berufsschulabsolventen andere Anforderungen als früher. Gefragt sind junge Menschen mit Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein, Problemlösekompetenzen, Methodenbeherrschung, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und anderen so genannten Schlüsselqualifikationen. Die jungen Menschen sollen bereit sein, Qualifikationen zu sichern, Arbeitsabläufe zu optimieren, Störungen und Probleme in eigener Regie zu übernehmen. In einer Lernkultur, in der auch Fehler als wichtige und positive Meilensteine auf dem Weg des Erkenntnisprozesses verstanden werden, können wir in jedem Fall mehr gewinnen als verlieren. Ich bin sehr stolz auf unsere Absolventen im Ausbildungsberuf Medizinisch technische Assistenten/-innen für Funktionsdiagnostik.
B. Freyberg