Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- M. Wiegleb
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Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen des Berufsvorbereitungsjahres, der Berufsfachschule sowie der Höheren Berufsfachschule.
Alles Gute und viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg wünschen Ihnen
Ihre Lehrerinnen und Lehrer
des SBZ Nordhausen
Am heutigen letzten Tag des Schuljahres 2014/15 war es nun auch für sie endlich soweit: Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen unseres Berufsvorbereitungsjahres, der Berufsfachschule und der Höheren Berufsfachschule im Gesundheitsberuf Medizinisch-technische Assistenz für Funktionsdiagnostik konnten stolz auf das Erreichte ihre Abschlusszeugnisse aus den Händen ihrer Klassenlehrerinnen und -lehrer entgegennehmen. Die leitende Lehrerin, Frau Carla Langner, beglückwünschte die Absolventen und auch deren Eltern zum erfolgreichen Abschluss dieses bedeutsamen Lebensabschnitts. In Ihrer Festrede blickte Sie zurück auf die Anfänge der heutigen Absolventinnen und Absolventen am SBZ Nordhausen, auf einige Höhepunkte und Herausforderungen während der Ausbildung und zeichnete den mitunter beschwerlichen Weg "nach oben" nach, der in der heutigen Entgegennahme der Abschlusszeugnisse "gipfelte".
Aus der Festrede der leitenden Lehrerin:
"Der Weg war steinig und der Aufstieg zum Ziel Berufsabschluss als Funktionsdiagnostiker/in, Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss sicher nicht immer leicht. Manche unter Ihnen legten zwischendurch Pausen ein, andere drohten gar abzustürzen. Aber wer heute hier in diesem Raum sein Abschlusszeugnis erhält, kann dieses voller Stolz auf seine erreichten Leistungen in Empfang nehmen. Aber auch jene, die trotz Fleiß und Mühen ihr Ziel (noch) nicht erreicht haben, sollten nicht aufgeben. Jeder Mensch hat eine 2. Chance verdient und nach Regen scheint bekanntlich auch wieder die Sonne. ...
Liebe Auszubildende in der Funktionsdiagnostik, es ist bisher einmalig und Sie schreiben als FD12 Geschichte: Alle Absolventen haben auf Anhieb alle Prüfungen geschafft. Sie können stolz auf sich sein! ...
In der Berufsfachschule erhalten von 21 Schülerinnen und Schülern heute nach erfolgreichen Prüfungen 19 einen gleichgestellten Realschulabschluss. ...
Im Berufsvorbereitungsjahr erreichten 90 % der Schülerinnen und Schüler - und das ist ebenfalls einen Applaus wert - einen gleichgestellten Hauptschulabschluss. ...
Ihnen allen wünschen wir von ganzem Herzen, dass Ihr Leben friedvoll verläuft. Bleiben Sie gesund, finden Sie berufliche Anerkennung und privat großes Glück."
Als Jahrgangsbeste in ihren jeweiligen Bildungsgängen wurden ausgezeichnet:
- Jarne Mönkemeyer (BVJ1MH)
- Davida Bredies (BVJ1BE)
- Dominik Mboge (BJV2MH)
- Susanne Prinzler (BVJ2BE)
- Sarah Herrmann (BFS15E)
- Fabian Kaliebe (BFS15T)
- Mona Urania Brunner (FD12)
Herzlichen Glückwunsch!
Ein besonderer Dank gilt Frau Marlis Obbarius für die Organisation der Feierstunde, den Schülerinnen Michelle Adamitz (Violine) und Laura Cieslack (Klavier) für die musikalische Umrahmung sowie Herrn Henning Voß für die Moderation der Veranstaltung.
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- S. Laucke
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Die Religionsschüler BG16 besuchten am 02.07.15 und die Schüler BG17 am 09.07.15 im Rahmen des Religionsunterrichts das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried, das als eines der größten und innovativsten Klostermuseen Europas gilt.
Unter dem Motto „Der weiße Konzern“ erkundeten die Schüler auf den Spuren der Zisterziensermönche das Kloster und seine Außenanlagen. Im Anschluss erarbeiteten die Schüler selbst ein Ausstellungsthema wie Zeitmanagement, Kommunikation, Kunst oder Vergleich des mittelalterlichen Klosterkonzerns mit einem heutigen Konzern. Moderiert durch die Museumsführerin wurden die Themen vor Ort vorgestellt. Verschiedene Fotos dokumentieren die Aktivitäten vor Ort.
Sylvia Laucke
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- K. Lutze
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Am Morgen des 6. Juli sind wir mit dem Zug nach Hamburg gefahren. Dieses Ziel haben wir schon im September 2014 und mit dem Einverständnis aller Beteiligten festlegen können.
Unsere Anreise verlief nicht ganz reibungslos, denn durch ein paar Unwetterschäden auf der Strecke kamen wir nicht so pünktlich an, wie geplant. Trotzdem sind wir dann im Laufe des Nachmittags in Hamburg gelandet. Zum Glück hatten wir Frau Klippstein an unserer Seite, welche sich dort gut auskennt und haben uns deshalb schnell zurecht gefunden.
Unser Hotel lag mitten auf der Reeperbahn. Dort angekommen konnten alle relativ zügig ihre Zimmer beziehen, Jungs unten, Mädchen oben. Über die Ausstattung lässt sich wahrscheinlich streiten, aber für zwei Nächte war es wirklich optimal.
Nach einer kurzen Pause zum Erholen ging es auch schon gleich weiter. Auf dem Plan stand ein gemeinsames Abendessen mit anschließender Schifffahrt auf der Elbe. Wir steuerten also ein portugiesisches Restaurant an, wo jeder, auch die, die Fisch nicht so mögen, etwas Passendes auf der Speisekarte gefunden hat. Bei der folgenden Fahrt auf der Elbe konnten wir das erste Mal Hamburg und die Schönheit dieser Stadt betrachten. Verschiedene Stadtteile konnten entdeckt und Unterschiede bemerkt werden. Insgesamt war dieses Erlebnis toll, denn irgendwie ist es doch eines der schönsten Dinge, sich bei Sonnenuntergang auf dem Wasser den Fahrtwind durch die Haare pusten zu lassen, und ich glaube, jeder von uns hat das sehr genossen. Danach hat der Abend für alle offiziell geendet.
Am nächsten Morgen ging jeder von uns, hoffentlich ein wenig ausgeruht, zum Frühstück.
Um 10:15 haben wir uns in der Hotelhalle getroffen. An diesem Tag hatten wir die Besichtigung eines Museums vor uns. Scheinbar muss das nicht nur für uns ein interessantes Vorhaben gewesen sein, denn ein Mitschüler aus unserer Parallelklasse kam auch dazu. Und das wird er sicherlich nicht bereut haben. 1,5 Stunden verbrachten wir insgesamt in dem Einwanderungsmuseum „Ballinstadt“ und es war wirklich faszinierend. Uns wurden die Geschichten von Menschen erzählt, die aufgebrochen sind, um ihr Glück in der „neuen Welt“ zu finden. Erhofft haben sie sich, dass sich in ihrer Zukunft ihre Wünsche und Träume erfüllen können. Besonders schön war, dass man dort direkt in das Geschehen durch das interaktive Einwanderungsspiel eingebunden wurde.
Danach waren alle ziemlich ausgehungert und unsere Freizeit, die wir nun in Hamburg hatten, begann erst mal mit einem kleinen Snack. Dadurch, dass jeder von uns ein ganztägiges Fahrticket für Hamburg hatte, konnten wir uns bewegen, wie wir wollten - egal ob wir uns am Elbufer entspannt haben oder uns auf den Weg auf eine ausgiebige Shoppingtour gemacht haben.
Ein Teil unserer Klasse hat sich am späten Nachmittag zu einem Besuch des „Hamburger Dungeon“ begeben. Dort haben wir uns auf eine Reise durch Hamburgs dunkle Vergangenheit begeben und uns wurde mit 13 Shows in 140 Minuten ein Zusammenspiel von Theater, Spezialeffekten und aufregenden Erlebnissen geboten.
Unseren letzten Abend haben wir mit einem gemeinsamen Beisammensein schön ausklingen lassen.
Der Mittwoch startete etwas früher, denn nach dem Frühstück mussten wir schnell unsere Sachen packen und die Zimmer verlassen. Für jeden von uns hieß es dann: “Bye bye, Hamburg!“. Die Zugfahrt zurück verlief ohne weitere Zwischenfälle. Auch wenn wir traurig waren, dass die Zeit so schnell vergangen war, wir gerne länger geblieben wären und trotz der wunderschönen 2 Tage, waren doch alle froh, wieder in der Heimat zu sein.
Wir wollen uns hiermit noch einmal von ganzem Herzen bei unserer Klassenlehrerin Frau Klippstein bedanken, die weder Kosten noch Mühe gescheut hat, so eine Reise für uns zu organisieren. Natürlich geht unser Dank auch an Frau Backhaus, welche sich auf eine Klassenfahrt mit einer für sie bis dahin unbekannten Klasse eingelassen hat. Es war wirklich eine wunderschöne Zeit in Hamburg und wir haben viel daraus mitgenommen. Frau Klippstein konnte uns einiges erklären und wir kennen Hamburg nun etwas genauer. Auch hat uns die Klassenfahrt alle ein bisschen mehr zusammen geschweißt und unser Klassenverband ist jetzt noch stärker als er es vorher schon war. Das ist doch mal eine gute Aussicht, um in das neue Schuljahr zu starten!
Wir hoffen sehr, dass dies nicht unser letzter Ausflug zusammen gewesen sein wird.
Danke für alles, liebe Frau Klippstein!
Klara Lutze
im Namen der BG17W3
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- D. Kollstedt
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Am Dienstag, 07.07.15, veranstalteten auch die Klassen KFZ13A/B und KM13 des SBZ Nordhausen einen Sport- und Gesundheitstag im Freibad Niedersachswerfen.
Bei idealen Rahmenbedingungen mit Temperaturen über 30 °C und strahlendem Sonnenschein erprobten sich 60 Schüler intensiv beim Beach-Volleyball, Beach-Soccer und Beach-Tennis. Das Freibad bot dabei eine vorzügliche Abkühlmöglichkeit und auch Platz für Wasserball und Turmspringen. Geniale Sprünge und fantastische Salti boten mehrfach Anlass zu "stehenden Ovationen" bei den zuschauenden Schülern. Am Ende des Tages waren sich alle Schülerinnen und Schüler darin einig, dass dies ein rundum gelungener Exkursionstag war, auch und obwohl es einige akute Sonnenbrände gab!
Auch die begleitenden Lehrer Herr Kruse, Herr Klingberg und Herr Schneider waren restlos begeistert und freuen sich schon jetzt auf eine mögliche Wiederholung im nächsten Schuljahr.
Daniel Kollstedt
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- M. Wiegleb
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Seit vielen Monaten sprechen mehr oder weniger Verantwortliche verschiedener Ebenen in Nord- oder Mittelthüringen (Verwaltungsfachleute, Dezernenten, Wahlkämpfer, Räte, Experten, ...) immer mal wieder von der Fusion der beiden staatlichen berufsbildenden Schulen in Nordhausen. Bemerkenswert - im positiven Sinne - ist dabei, dass man die Akteure unmittelbar vor Ort gewähren lassen hat. Eine "wissenschaftlich fundierte Begleitung" des Fusionsprozesses konnte (oder wollte) man nicht anbieten.
Die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule leben inzwischen diese Fusion zum Staatlichen Berufsschulzentrum. Sicher klemmt dabei auch hin und wieder mal die sprichwörtliche Säge, knirscht es manchmal im Getriebe, was individuell mehr oder weniger störend empfunden wird. Manches bedarf gewiss noch einer Optimierung, darf und sollte hinterfragt und gemeinsam verbessert werden. Anderes sollte ausprobiert und zu gegebener Zeit auf den Prüfstand gestellt werden.
Gewiss darf man aber am Ende des Schuljahres 2014/15 feststellen, dass das "Gesamtgebilde SBZ Nordhausen" mit seinen verschiedenen Schulformen in 2 Schulteilen schon geraume Zeit Fahrt aufgenommen hat. Nicht alles, was bisher umgestaltet wurde oder entstanden ist, war bis ins letzte Detail ausgeklügelt. Aber vielleicht wird auch der Mut belohnt, sich in dem einen oder anderen Fall mal auf das berühmte "Bauchgefühl" zu verlassen - "belohnt" mit der Akzeptanz eines leistungsfähigen beruflichen Bildungszentrums mit vielfältigen Kompetenzen in der und für die Region Nordhausen.
Heute nun erfolgte ein weiterer Schritt der "Optimierung", der Umzug der Funktionsdiagnostik aus der Breitscheidstraße in die Morgenröte. Hier wächst sozusagen zusammen, was zusammen gehört.
Was dabei die beteiligten Kolleginnen des Berufsfelds Gesundheit gemeinsam mit den Hausmeistern und den Kollegen der Umzugsfirma bei den derzeit tropischen Temperaturen zu bewältigen hatten, verdient Respekt! Die Bilder zeigen, dass eben nicht nur ein Karton kam.
Mit diesem weiteren Schritt der Bündelung und optimaleren Nutzung der Ressourcen zeichnet sich inzwischen eine deutliche Struktur unseres Berufsschulzentrums ab:
Schulteil 1 (Straße der Genossenschaften)
- Gewerblich-technische sowie kaufmännische duale Ausbildung
- Berufliches Gymnasium (Wirtschaft, Metalltechnik)
- Fachoberschule (Gesundheit und Soziales, Technik, Wirtschaft und Verwaltung)
Schulteil 2 (Haus Morgenröte)
- Berufsfeld Gesundheit (duale Ausbildung, HBFS, BFS-1 bq)
Schulteil 2 (Haus Breitscheidstraße)
- BFS 1/2 nbq
- BVJ
- BEB
Nachdem nun die "sächlichen Voraussetzungen" mehr und mehr Gestalt annehmen, gilt es in den nächsten Wochen und Monaten eine den veränderten Bedingungen entsprechende effiziente Leitungsstruktur (Abteilungsleitung) zu entwickeln bzw. zu optimieren, durch die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer verlässliche Ansprechpartner im Schulalltag vor Ort finden.
M. Wiegleb