Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- S. Tölle
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KR18A - Geriatrieunterricht einmal anders - Wir haben sehr viel Freude in das Seniorenheim am Pappelweg gebracht
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KR18B, KR19B - Krankenpflege und Krankenpflegehilfe auf Exkursion in das Hygienemuseum Dresden
Sabine Tölle
Krankenpflege
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- Gina-Sophie Krause
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„Bei Verdacht auf eine unzureichende Durchblutung der Herzkranzgefäße, einem akuten Herzinfarkt oder einer Aortenklappeninsuffizienz ist die Herzkatheter-Untersuchung das zuverlässigste Verfahren.“
Dies erklärte am vergangenen Freitag, 08.12.2017, Prof. Dr. med. Raffi Bekeredjian, Leiter des Herzkatheterlabors der Universitätsklinik Heidelberg, den angehenden medizinisch-technischen Assistenten für Funktionsdiagnostik.
Sein Vortrag beinhaltete zahlreiche allgemeine Aspekte zur Untersuchungstechnik, das Verfahren am Beispiel der koronaren Herzkrankheit erläutert, sowie therapeutische Möglichkeiten im Herzkatheterlabor.
Der Vortrag wurde unterstützt durch Videos, welche nicht einfach aus dem Netz gezogen wurden. Durch die Videos wurde es möglich, das Team vom Herzkatheterlabor der Uniklinik Heidelberg in den eigenen Räumen bei den Untersuchungen zu beobachten. Wir waren sozusagen „live“ dabei. Um das Ganze noch weiter zu veranschaulichen, brachte der Dozent Materialien mit, welche man bei einer Standarduntersuchung im Katheterlabor benötigt. Jeder Schritt wurde uns gezeigt und erläutert, sowie noch offene Fragen beantwortet.
Zur Durchführung erklärte Dr. Bekeredjian, dass unter Beobachtung mittels Röntgenstrahlung ein dünner Kunststoffschlauch über die Arterie in der Leiste oder am Arm bis zum Herzen eingeführt wird. Durch den eingeführten Katheter wird ein Kontrastmittel in die Herzgefäße gespritzt. So kann der Arzt genau sehen, an welchen Stellen Verengungen, Blutgerinnsel und Verschlüsse der Herzkranzarterien vorliegen.
Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse kann der Arzt über das weitere Vorgehen entscheiden und - wenn erforderlich - sofort mit der Therapie beginnen.
Bei einer Verengung beispielsweise, wird ein kleiner Ballon zur jeweiligen Stelle eingeführt, welcher die Verengung aufdehnen soll (= Ballondilatation). Ist dies durch eine Verkalkung nicht mehr möglich, kann diese Stelle mit einem speziellen Katheter aufgebohrt werden. Dieses Verfahren wird Rotablation genannt. In beiden Fällen kann nachträglich ein Stent (kleine Metallstütze) in das Gefäß eingesetzt werden, um dieses dauerhaft offen zu halten. Da der gesamte Vorgang über den Arterienzugang erledigt wird, ist der Patient während der Untersuchung bei Bewusstsein. Lediglich die Einstichstelle wird zuvor lokal betäubt.
Noch nie habe ich die Schüler der FD18 einem Vortrag mit so viel Begeisterung und Wissensbegierde zuhören sehen.
Wir bedanken uns für diesen fantastischen Vortrag bei Prof. Dr. med. Raffi Bekeredjian, sowie unserer Klassenlehrerin Frau Koppe für die Organisation.
Gina-Sophie Krause (FD18)
Auszubildende zur MTA-F
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- M. Wiegleb
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In loser Folge wollen wir Ihnen an dieser Stelle einige "Fundstücke" präsentieren und damit einen Blick zurück auf die lange Tradition der beruflichen Bildung in Nordhausen ermöglichen.
Teil 3:
Berufsfeld Holztechnik
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- Dipl. Med. Francke
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Im SBZ Nordhausen wurde anlässlich des Welt-AIDS-Tages 2017 auf die Problematik HIV und AIDS mit einem Infostand und einer Spendenaktion aufmerksam gemacht. Der Gesamterlös an beider Schulteile betrug 220,77 €.
Wir bedanken uns bei allen Akteuren für die Durchführung der Spendenaktion und bei allen Spendern für ihre Unterstützung.
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Freundliche Grüße
gez. Dipl. Med. Francke
Amtsärztin
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- R. Mühlhaus
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Am 12.12.2017 sind die Klassen FO18G und FO19G zu einer Exkursion nach Dresden gefahren. Um 07:45 Uhr startete die Busfahrt mit dem Busunternehmen „Brauer-Reisen“ ins Hygienemuseum, um dort die Dauerausstellung „Abenteuer Mensch“ sowie die Sonderausstellung „Tierisch beste Freunde. Haustiere und ihre Menschen“ zu besuchen. Die beiden Klassen wurden von Frau Dr. Schneeberg, Frau Gassauer, Frau Caduff und Frau Mühlhaus als Begleitpersonen betreut.
Die Dauerausstellung war geprägt von unterschiedlichen Themen. Begonnen wurde mit dem Schwerpunkt „Bilder des Menschen in den modernen Wissenschaften“. Anschließend folgte die Ausstellung „Von der ersten Zelle bis zum Tod des Menschen“. Aber auch gesellschaftsrelevante Thematiken wie „Essen und Trinken“, „Sexualität“, „Erinnern – Denken – Lernen“, „Bewegung“ sowie „Schönheit, Haut und Haar“ wurden anschaulich dargestellt.
Nach dem ca. zweistündigen Rundgang fuhren alle gemeinsam mit dem Busunternehmen zum Dresdener Striezelmarkt. Die Schüler sowie die Lehrer hatten dort die Möglichkeit, sich frei umzuschauen und die weihnachtliche Stimmung zu genießen.
Um 19:00 Uhr kamen wir nach einem erlebnisreichen Tag wieder in Nordhausen an.
Rita Mühlhaus
(Lehramtsanwärterin)