
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Herzberg, Steffi
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Am 18. Juni 2025 fand im festlich geschmückten Radisson Blu Hotel in Erfurt die feierliche Zeugnisübergabe für die 87 Absolventinnen und Absolventen des Ausbildungsberufs zur Zahnmedizinischen Fachangestellten der fünf Thüringer Berufsschulen statt. In würdigem Rahmen wurden sie für ihre Leistungen und ihr Engagement geehrt.
Das festliche Programm begann mit einem musikalischen Auftakt, der für eine feierliche Atmosphäre sorgte und den Gästen – darunter Ausbilder und Angehörige – einen stimmungsvollen Einstieg bot.
Im Anschluss begrüßte Dr. Ralf Kulick, Vizepräsident der Landeszahnärztekammer Thüringen, die Anwesenden und gratulierte den Absolventinnen und Absolventen herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss. Ein musikalisches Zwischenspiel leitete über zur Festrede von Dr. Axel Eismann, Vorstandsreferent für die Ausbildung und Aufstiegsfortbildung. In seiner Ansprache hob er die Bedeutung der Ausbildung sowie die Herausforderungen und Chancen hervor, die der Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten mit sich bringt.
Ein besonders persönliches Grußwort richteten auch die Berufsschullehrerinnen an ihre Schülerinnen und Schüler. Sie würdigten nicht nur die fachliche Entwicklung, sondern auch das Durchhaltevermögen und den Teamgeist der Klassen.
Im feierlichen Höhepunkt des Nachmittags erhielten die Absolventinnen und Absolventen ihre Zeugnisse – unter dem verdienten Applaus der Anwesenden. Der anschließende Sektempfang bot Raum für Gespräche, Fotos und einen gebührenden Ausklang dieses besonderen Tages.
Wir wünschen allen Zahnfeen und Zahnelfen für ihren weiteren beruflichen Weg viel Erfolg, Freude am Beruf und alles Gute für die Zukunft!
Besonderer Dank gilt dem Referat für Ausbildung der Landeszahnärztekammer Thüringen für die Organisation und Ausgestaltung dieses bedeutsamen Ereignisses sowie dem Förderverein des Staatlichen Berufsschulzentrums Nordhausen für die Geschenkgutscheine.
Steffi Herzberg
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- Schelauske, Anja
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Oft wird behauptet, das Christentum gehöre zu Deutschland – doch wie viel wissen junge Menschen heute wirklich darüber?
Am 4. Juni nahmen wir uns vier Stunden Zeit, um dieser Frage auf den Grund zu gehen – vor Ort, in zwei Kirchen der Stadt.
Unser Ausflug begann in der traditionsreichen Blasii-Kirche. Bei einem ersten Kennenlerngespräch tauschten die Schüler*innen aus, was sie an Kirchen beeindruckt oder auch irritiert. Anschließend ging es auf einen Rundgang durch das Gebäude – vom Taufstein bis zum Altar. Die Kirche wurde von Kopf bis Fuß erkundet, die wichtigsten Symbole und Elemente des christlichen Glaubens erklärt, und auch kritische Fragen fanden Raum und Antworten.
Ein Höhepunkt war der Aufstieg in den Dachstuhl und Glockenturm. Pünktlich um 12 Uhr erlebten wir den kraftvollen Glockenschlag aus nächster Nähe – ein Erlebnis, das sonst nur am Tag des offenen Denkmals möglich ist. Im Anschluss wechselten wir in die Jugendkirche (JuKi). Dort erwartete uns eine ganz andere Atmosphäre: Sofas statt Kirchenbänke, Bühnenlicht, eine eigene Band – und junge Menschen, die mit Engagement über ihren Glauben sprachen. Bei Pizza und lockerer Runde kamen viele persönliche Gespräche zustande.
Am Ende stand mehr als ein informativer Vormittag: Ein besseres Verständnis für die Vielfalt christlicher Kirchen, für zentrale Werte wie Vertrauen und Nächstenliebe – Werte, die auch über konfessionelle Grenzen hinaus Bedeutung haben. Und die Erkenntnis: Wenn alle, die sich Christen nennen, wirklich nach den zentralen Geboten Jesu lebten, wäre die Welt wohl ein besserer Ort.
Anja Schelauske
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- Wiegleb, Mathias
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Alles Gute und viel Erfolg auf dem privaten und beruflichen Lebensweg wünschen Ihnen
Ihre Lehrerinnen und Lehrer des SBZ Nordhausen
Am Freitag, dem 13. Juni 2025, fand in der Aula unseres Schulteils in der Morgenröte die feierliche Zeugnisübergabe für die Absolventinnen und Absolventen der dualen Ausbildung in gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen statt. Im feierlichen Rahmen wurden die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse gewürdigt und die jungen Fachkräfte – Friseurinnen, Kaufleute im Einzelhandel und für Büromanagement sowie Fachkräfte für Metalltechnik – in ihren neuen Lebensabschnitt verabschiedet. Bedauerlicherweise konnte nicht allen Absolventinnen und Absolventen die Teilnahme durch ihren Ausbildungsbetrieb ermöglicht werden.
Die Veranstaltung begann um 10:00 Uhr mit einer musikalischen Eröffnung durch Frau Frederike Gäßlein von der Kreismusikschule Nordhausen. Herr Marius Hummitzsch führte souverän durch das Programm und legte in seiner Moderation den Fokus auf den Wert praktischen Könnens.
In ihrer Festrede betonte unsere Schulleiterin, Frau Ines Börner, die Bedeutung einer fundierten beruflichen Bildung und lobte das Engagement sowie die Ausdauer der Auszubildenden. Sie würdigte die Leistungen angesichts der Herausforderungen der vergangenen Jahre, in denen nicht nur ein Beruf erlernt, sondern auch eine persönliche Entwicklung durchlaufen wurde – fachlich, menschlich und charakterlich. Die Absolventinnen und Absolventen haben sich durch komplexe Lerninhalte gearbeitet, praktische Herausforderungen gemeistert und dabei Durchhaltevermögen bewiesen.
"Bleiben Sie bei sich. Bleiben Sie in Bewegung und bleiben Sie bereit, Ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Nutzen Sie den Schwung aus der zurückliegenden Etappe. Gehen Sie Ihren Berufsstart oder noch ausstehende Prüfungen mit einem klaren, positiven Mindset an!", gab die Schulleiterin den jungen Fachkräften mit auf den Weg.
Vor der Zeugnisübergabe wurden die Jahrgangsbesten der jeweiligen Berufsfelder mit einer besonderen Anerkennung geehrt:
Christian Hartmann (MET23 | 1,3)
Phoebe Stollberg (FRS22 | 1,3)
Melina Celine Helbing (KBM22 | 1,3)
Jasmin Schade (KEV22 | 1,2)
Cassandra Wolf (KEV22 | 1,3)
Anschließend überreichten die Klassenlehrerinnen und -lehrer die Abschlusszeugnisse an ihre nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler.
Mit dem Dank der Absolventinnen und Absolventen an alle, die sie auf ihrem Weg begleitet und unterstützt haben, sowie einem weiteren musikalischen Beitrag endete die Veranstaltung stimmungsvoll.
Wir danken allen, die vor oder hinter den Kulissen zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, sowie ganz besonders:
- Frau Frederike Gäßlein von der Kreismusikschule Nordhausen für die musikalische Umrahmung unter der Leitung von Frau Nathu
- dem Förderverein „Staatliches Berufsschulzentrum Nordhausen e. V.“ für die finanzielle Unterstützung
- der Thalia-Buchhandlung Nordhausen, die wie in jedem Jahr in großzügiger Weise Gutscheine zur Verfügung gestellt hat
- dem Blumenladen Arndt (Heringen)
- Herrn Daniel Schütz für die haustechnische Absicherung der Veranstaltung.
M. Wiegleb
(st. Vertr. d. SL)
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- Heinze, Christine
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Im Rahmen eines besonderen Projekts erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klasse BVJ24GK die Möglichkeit, ein eigenes Festival zu planen und zu gestalten.
Was dieses Projekt besonders machte: Die Jugendlichen durften selbst entscheiden, welches Thema sie anspricht – und wie sie es umsetzen möchten. Ob ein Musikevent mit verschiedenen Genres, ein traditionelles Fest mit kulturellem Fokus oder eine Veranstaltung, die sich mit wichtigen gesellschaftlichen Werten beschäftigt – die Vielfalt der Ideen war beeindruckend.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Gruppen, organisierten sich selbstständig und brachten ihre eigenen Stärken ein. Dabei wurde nicht nur kreativ der Kopf gestaltet, sondern auch geplant, recherchiert und präsentiert. Power Point, Bühnenprogramme, Dekoration, sogar kulinarische Konzepte wurden in die Präsentation eingebracht.
Leidenschaft war in jeder Phase des Projekts zu spüren, jede Gruppe steckte viel Energie und Herzblut in ihr Thema. Das Ergebnis: Kleine, aber eindrucksvolle Festival-Konzepte, die ihre ganz eigene Botschaft vermittelten.
Neben Kreativität und Organisationstalent förderte das Projekt auch wichtige soziale Kompetenzen: Teamarbeit, Kommunikation, Verantwortung und Selbstreflexion standen im Mittelpunkt. Viele Schüler zeigten sich stolz, Verantwortung übernommen und eigene Ideen verwirklicht zu haben.
Das Festival-Projekt der BVJ24GK war ein voller Erfolg. Es zeigte, wie viel Potenzial in jungen Menschen steckt, wenn man ihnen Raum für eigene Ideen gibt. Durch ihre selbstständige und kreative Arbeit haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur etwas Beeindruckendes geschaffen – sie haben auch viel über sich selbst und das Miteinander gelernt.
Christine Heinze
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- Fleischer, Mirka
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Einblicke und Inspiration für die Physiotherapieschüler des SBZ Nordhausen
Am 08.05.25 begaben sich die Physiotherapieschülerinnen und -schüler des Staatlichen Berufsschulzentrums Nordhausen gemeinsam mit drei Lehrkräften auf eine spannende Exkursion zur Therapiemesse in Leipzig. Mit dem Zug reiste die Gruppe am frühen Morgen an, um einen informativen und erlebnisreichen Tag auf Deutschlands führender Fachmesse für Therapie, medizinische Rehabilitation und Prävention zu verbringen.
Die Therapiemesse bot den angehenden Physiotherapeuten eine hervorragende Gelegenheit, die Vielfalt und Dynamik ihres zukünftigen Berufsfeldes hautnah zu erleben. Über 300 Aussteller präsentierten neueste Produkte, Behandlungskonzepte und technologische Innovationen aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Besonders beeindruckend waren für viele Schüler die praktischen Demonstrationen moderner Therapieansätze und Trainingsgeräte.
Neben dem Ausstellungsbereich nahm die Gruppe auch an verschiedenen Fachvorträgen und Workshops teil. Diese behandelten aktuelle Themen wie evidenzbasierte Therapie, interdisziplinäre Zusammenarbeit im Reha-Bereich sowie neue Entwicklungen in der Schmerztherapie. So konnten die Schüler nicht nur ihr theoretisches Wissen vertiefen, sondern auch wertvolle Impulse für ihre zukünftige berufliche Praxis mitnehmen.
Ein besonderes Highlight war der direkte Austausch mit Fachkräften, Herstellern und anderen Auszubildenden, der viele neue Perspektiven eröffnete. Für viele Schüler wurde dabei deutlich, wie vielfältig die beruflichen Möglichkeiten nach ihrer Ausbildung tatsächlich sind – sei es in Kliniken, Reha-Zentren, eigenen Praxen oder sogar im internationalen Kontext.
Nach einem ereignisreichen Messetag trat die Gruppe am späten Nachmittag die Rückreise nach Nordhausen an – müde, aber voller neuer Eindrücke und Motivation für die verbleibende Ausbildungszeit.
Fazit: Der Besuch der Therapiemesse in Leipzig war nicht nur ein spannender Ausflug, sondern auch eine bereichernde Lernerfahrung, die den Horizont der Schüler erweitert und sie in ihrer Berufswahl bestärkt hat. Ein gelungener Tag, der sicher noch lange in Erinnerung bleibt
Mirka Fleischer
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