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Nachlese

Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.

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Exkursionstag der Klassen GP24A/B sowie PH25 zur Thematik „Sucht“

Im Rahmen eines eintägigen Projekts zur Vertiefung der bereits im Unterricht erlernten Inhalte zum Thema „Sucht“ besuchten wir am 30. April 2024 das Suchthilfezentrum der Diakonie am Schackenhof in Nordhausen.

Frau Hebestreit und Frau Hunka, zwei Mitarbeiterinnen der Einrichtung, geleiteten uns durch den Tag. Die Mitarbeiterinnen des Suchthilfezentrums der Diakonie sind für die speziellen Anforderungen der Suchtkrankenhilfe ausgebildete Fachkräfte und bieten ihren Klienten die notwendigen Hilfen an, damit Betroffene den für sie persönlich richtigen Weg aus der Abhängigkeit finden.

Neben weiteren Fakten zur Suchtentstehung und ab wann man eigentlich als abhängig gilt, erfuhren wir mehr über die aktuellen Zahlen zum Alkohol- und Drogenkonsum im Landkreis bzw. der Stadt Nordhausen. Dabei überraschte die Zahl von 683 betreuten Klienten aus dem Jahr 2023, wovon 328 auf Alkoholabhängigkeit zurückzuführen sind. Auch 112 Angehörige (Lebenspartner, Eltern …) befanden sich unter den betreuten Klienten, die das Beratungsangebot der Diakonie in Anspruch genommen haben.

Ein weiterer Punkt auf der Agenda war die Vorstellung des Hauses und der Einrichtung an sich mit Aufenthalts- und Beschäftigungsräumen. Beeindruckend war für alle die Besichtigung der Männer-WG (Clean-WG) und das entstandene Gespräch mit einem Bewohner. Auch die vielseitigen Beschäftigungsangebote waren erstaunlich. Dazu zählten unter anderem die Gartenanlage mit den Bienenvölkern, die Ergotherapie sowie die Kreativräume.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Manzke für die Organisation des Projekts und bei Frau Hebestreit sowie Frau Hunka für den lehr- und erlebnisreichen Tag.

Lisa-Marie Goldhahn
GP24A


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Der Kita-Sporttag des Kreissportbundes Nordhausen erfreut sich alljährlich großer Beliebtheit. Auch dieses Jahr fanden wieder viele Kinder den Weg auf den Hohekreuz-Sportplatz, um ihr sportliches Können zu zeigen. Unterstützt wurden sie dabei von Schülerinnen und Schülern verschiedener Klassen aus dem Schulteil 2 (Morgenröte).

Zu den Aufgaben gehörten neben Erklären und Demonstrieren verschiedener Übungen, Messen und Dokumentieren von Ergebnissen, natürlich auch Anfeuern und Mut machen. Dabei zeigten alle Helfer ein tolles Engagement und sorgten für glückliche Kinderaugen.

Die Fachschaft Sport des SBZ Nordhausen pflegt mit vielen Projekten eine enge Kooperation mit dem Kreissportbund. So besteht für angehende Physiotherapeuten die Möglichkeit, eine Übungsleiter-C-Lizenz innerhalb ihrer Ausbildung zu erwerben.

Andreas See
Fachschaft Sport

 

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Erneut war der Leistungskurs Physik des Beruflichen Gymnasiums Nordhausen zu Gast an der Hochschule. Die 11 Schüler der Klassenstufe 12 wurden seitens des Gymnasiums von Frau Hamann sowie Herrn Kruse begleitet und erlebten ein ingenieurwissenschaftliches Programm mit Praxisbezug.

Die Vorlesung von Professor Viehmann behandelte das Thema Messtechnik und Signalkonditionierung, gestaltet am Beispiel automotiver Sensorik. Darüber hinaus gab er wertvolle Hinweise für die künftige Auswahl eines Studiums.

Professor Neitzke erläuterte die Grundlagen und Funktion von Fluggeräten in Form von Drohnen. Enthalten war die Vorführung von verschiedenen Gerätevarianten.

In einer weiteren Veranstaltung besuchten die Schüler ein Labor der Automatisierungstechnik. Frau Schell führte den kollaborativen Roboter der Hochschule vor, welcher einige Automatisierungsaufgaben zu erfüllen hatte.

Adrian fasste die Meinung der Schüler zusammen: „Das heutige Programm ergänzte unseren Unterricht mit anschaulichen Praxisbeispielen und vermittelte einen Eindruck über die Ingenieurtätigkeit. Es wurde deutlich, dass die Entwicklung von Technik sehr abwechslungsreich und spannend ist.“

Fazit: Jeder Schülerin und jedem Schüler sollte ein Einblick in die Ingenieurwissenschaften während der Phase der Studienorientierung geboten werden. Ingenieurtätigkeit ist mit einer greifbaren Wertschöpfung verbunden.

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Bild: Prof. Neitzke bei der eindrucksvollen Vorführung von Drohnen /Foto: Viehmann/

Am Montag, den 29.04.2024, hatten wir im fachpraktischen Unterricht des BVJ23G/K die Gelegenheit, unsere Kreativität im Bereich der Spezialeffekte unter Beweis zu stellen. Wir haben uns darauf konzentriert, realistische Wunden für z. B. Walpurgis, Halloween, Theater oder Filmprojekte zu schminken. Hier sind einige Beispiele unserer Arbeiten:

Schusswunde: Für die Darstellung einer Schusswunde haben wir Hautkleber und Taschentücher verwendet, um die Einschussstelle nachzubilden und Fake-Blut aufgetragen, um sie realistischer wirken zu lassen.

Brandwunde: Wir haben kleine Blasen aus Taschentüchern und Hautkleber geformt und dann rotes Schminkgel um die Blasen herum aufgetragen, um verbranntes Gewebe zu simulieren.

Schürfwunde: Einen der einfachsten Effekte haben wir mit hellroter Wasserfarbe erzielt. Dies sollte gereizte Haut darstellen. Mit einem groben Schwamm und schwarzer Farbe haben wir Schmutzflecken hinzugefügt, um den Effekt zu verstärken.

Schnittwunde: Mit Taschentüchern und Hautkleber haben wir eine Schnittform erzeugt, dann mit schwarzer Farbe optische Tiefe geschaffen und Kunstblut an den Rändern verteilt.

Operationswunde: Wir haben eine OP-Narbe simuliert, indem wir ein Relief geformt und mit einem verstärkten Faden durch Hautkleber das Nahtmaterial dargestellt haben.

Blutegelwunde: Ein Stück Watte wurde mit Hautkleber befestigt und nach dem Trocknen schwarz angemalt. Die so entstandenen Blutegel haben wir auf dem Handrücken angebracht und Kunstblut herunterlaufen lassen.

Diese Übungen waren nicht nur lehrreich und mit viel Spaß verbunden, sondern auch eine tolle Möglichkeit, praktische Erfahrungen in der Gestaltung von Spezialeffekten zu sammeln.

In diesem Sinn: Guten Flug zu Walpurgis wünscht das
BVJ23G/K mit Christine Heinze


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Am 24.04.2024 wandelten die angehenden Medizinischen Fachangestellten des 2. Ausbildungsjahres, die Zahnmedizinischen Fachangestellten des 3. Ausbildungsjahres, die Ausbildungsberaterin der Landeszahnärztekammer Thüringen, Frau Böttner, Herr See und Frau Herzberg auf den Spuren Johann Christian Wieglebs.

Der etwas andere Schultag begann mit einer 30-minütigen Führung geleitet von Frau Dr. Klei durch den Apothekergarten, in dem mehr als 80 verschiedene, überwiegend heimische Heilkräuter wachsen. Sie zeigte uns die Arzneipflanze des Jahres 2024, den Blutwurz und die Heilpflanze des Jahres 2024, den schwarzen Holunder.

Im Anschluss präsentierte uns Herr Dr. Schuchardt im historischen Gebäude „Haus Rosenthal“ eine Ausstellung zur Pharmaziegeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. In acht Räumen konnten wir unter anderem das nachgebaute chemisch-pharmazeutische Laboratorium des Langensalzaer Naturforschers und Apothekers bewundern.

Unseren Dank sprechen wir Herrn Dr. Schuchardt, dem Leiter des Thüringer Apothekenmuseums und Frau Dr. Klei aus. Dank ihnen durften wir die Historie der Arzneimittel kennenlernen und Rückschlüsse auf die heutige Patientenbetreuung ziehen.

Die Schülerinnen der MFA22, ZFA21, die Ausbildungsberaterin der LZÄK Thüringen sowie die begleitenden Lehrer vom SBZ Nordhausen


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