Am 17.12.2019 reisten die Klassen KR21B, KRH20 und PH21 mit Frau Meux und Frau Manzke in das Medizinhistorische Museum der Charité nach Berlin. Unser Ausflug in die Charité begann mit einer Führung, die ganz im Sinne der wichtigsten Person Rudolf Virchow präsentiert wurde. Wir lernten zuerst etwas über die Geschichte des 1710 gegründeten Krankenhauses kennen.
Während der Führung sahen wir unzählige Exponate, wobei wir einige echt beeindruckend und andere dagegen erschreckend fanden. So sahen wir z.B. Fehlbildungen bei Neugeborenen oder auch den Morbus Hirschsprung, auch „Mega Colon“ genannt. Zudem waren auch Tumore des Gehirns und Erkrankungen des Auges zu sehen. Die Ausstellung zeigte aber auch zentrale Bilder und Modelle des menschlichen Körpers und wie sich die Medizin in den Jahren entwickelt hat. Auch alte Tagebucheinträge konnten wir bestaunen. Wir durften sogar in einen alten Hörsaal gehen, der jetzt natürlich nur noch aus Trümmern besteht. Am interessantesten war für uns dann die sogenannte „Eiserne Lunge“, in der eine Frau mit Poliomyelitis (Kinderlähmung) dank diesem „Gerät“ 60 Jahre überleben konnte.
Unser Fazit ist daher, dass sich ein Besuch im Medizinhistorischen Museum der Charité in Berlin auf jeden Fall lohnt, da es uns super gefallen hat!
Anna-Lena Garz
PH21
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