Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- KFZ12A
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Die KFZ 12A der SBZ Nordhausen besuchte am vergangenen Mittwoch das BMW-Werk Leipzig. Schon früh begann die Fahrt mit dem Bus unter der Leitung von Frau Schürer und Frau Thomas-Lulaj. Dort angekommen, wurden wir herzlich begrüßt und begannen eine 3stündige Führung durch das Werk. In der Karosseriefertigung erklärte man uns die verschiedenen Fertigungsverfahren (kleben, schweißen sowie bördeln). In der Lackiererei besichtigten wir eine vollautomatische Fahrzeuglackierung, welche für den Gesamtprozess von der Grundierung bis zur Trocknung 13 Stunden in Anspruch nimmt. Auch eine „Hochzeit", d.h. das Zusammenfügen des Antriebstranges mit der Karosserie wurde uns gezeigt. Die Fahrzeugpalette in Leipzig besteht derzeit aus dem 1er, X1, 2er Coupé und dem Elektrofahrzeug i3. Der i3 wird aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff gefertigt. Die Energie zum Laden der Fahrzeugbatterien wird aus 4 eigenen Windkraftanlagen bezogen, da Nachhaltigkeit für BMW eine sehr große Rolle spielt. Mit neuen Eindrücken und Kenntnissen trafen wir dann die Heimreise an. KFZ12A |
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- M. Wiegleb
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Es ist erst Halbzeit bei der diesjährigen Auflage der zweitägigen Messe "Berufsstart" in der Nordhäuser Wiedigsburghalle. Trotzdem möchte ich schon jetzt den Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen danken, die - zum Teil in ihrer Freizeit - mit Engagement, Freundlichkeit und Sachkenntnis aus eigenem Erleben den interessierten Besuchern der Messe die Bildungsgänge am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen nahe gebracht haben und dies auch am Sonnabend wieder tun werden.
Im Namen der Schulleitung
M. Wiegleb
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- S. Laucke, E. Buchmann, A. Köhn
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Gunther von Hagens‘ „Körperwelten - Eine Herzenssache“ war das Exkursionsziel von 44 Auszubildenden und 3 Lehrerinnen des Staatlichen Berufsschulzentrums Nordhausen am 20.03.2014. Pünktlich um 8.00 Uhr starteten wir unsere Reise bei strahlendem Sonnenschein nach Dresden.
Ab 12.00 Uhr wurde uns Einlass gewährt und alle waren voller Erwartungen, hatte man doch bereits Verschiedenes über diese Ausstellung gehört oder gelesen.
Zukünftige Gesundheits-und Krankenpfleger/Innen, Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte wollten hier ihre anatomischen Kenntnisse festigen und erweitern. Ein „Aha“ hörte man immer wieder, als Frau Buchmann Erläuterungen zu den einzelnen Ausstellungsstücken gab.
Über 200 einzigartige Präparate, darunter viele Ganzkörperplastinate, führten uns durch den menschlichen Körper und erläuterten leicht verständlich die einzelnen Organfunktionen sowie häufige Erkrankungen. Im Mittelpunkt der Dresdner Ausstellung steht das Herz. Beeindruckend ist die Präsentation der Arterien, Venen, Kapillaren- sein dichtes Netzwerk misst über 96.500 Kilometer, hintereinander geknüpft würde es mehr als zweimal die Erde umspannen.
Ziel der Ausstellung ist es, eine bewusstere Sicht auf unseren Körper, seinen robusten und doch so verletzlichen Aufbau, auf das perfekte Zusammenspiel von Muskulatur, Nerven und Organen einzunehmen.
Wen sollte bei der Besichtigung nicht die teerschwarze Lunge eines Rauchers zum Nachdenken bzw. zur Abstinenz gebracht haben? Wer kann sich noch immer nicht vorstellen, was unser Herz täglich zu leisten hat …
Jeder nahm seine Erkenntnisse mit nach Hause, jeder, der sich auf dieses Abenteuer Anatomie einließ, kann nur gewonnen haben- da waren wir uns einig, als wir um 18.00 Uhr wieder in Nordhausen ankamen.
Für viele von uns ist sie - wenn auch in den Medien umstritten - eine der faszinierendsten Ausstellungen unserer Zeit und so können wir es nur weitertragen und andere ermutigen, sich „Körperwelten“ anzusehen.
S. Laucke, E. Buchmann, A. Köhn
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- H. Wedde-Soszynski
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In der vergangenen Woche hatten die Auszubildenden des Restaurantfaches und angehende Köche des Staatlichen Berufsschulzentrums an der Morgenröte die Möglichkeit, die Zusatzqualifikation Barmixen abzulegen.
An zehn Seminartagen konnten sie das von der IHK anerkannte Zertifikat als Barkeeper oder Barmaid erwerben. Gesponsort wurde der Kurs vom Firmenausbildungsverbund Nordthüringen.
Als Kursleiter konnte wieder Herr Frank-Johannes Mehnert, Inhaber der Barschule Arnstadt, gewonnen werden.
Doch ehe die Shaker wirbelten, vermittelte Herr Mehnert den zukünftigen Restaurantfachleuten und Köchen im 3. Lehrjahr zunächst in 40 Unterrichtsstunden die theoretischen Grundlagen. Dazu gehörten z.B. Zubereitungsarten und Arbeitstechniken der Cocktailherstellung und Cocktailrezepturen. Fachkunde Bar allgemein, Getränke und Warenkunde standen ebenso auf dem Stundenplan wie die Betriebsabläufe an einer Bar.
Als Abschluss dieses theoretischen Teils stellten alle Teilnehmer erfolgreich in einer schriftlichen Prüfung ihre neuerworbenen Kenntnisse unter Beweis. Darauf folgte die fachpraktische Anwendung und der Alkohol hielt Einzug in das Berufsschulzentrum. Die jungen Leute erlernten nun die Handhabung von Shaker und Rührglas. Hier konnten sich die Auszubildenden natürlich Tricks und Kniffe vom Profi Mehnert abschauen. Außerdem mussten sie das Beherrschen der Rezepturen unter Beweis stellen.
Unter den 40 zu beherrschenden Drinks waren sowohl klassische Cocktails als auch Fancy Drinks. In der praktischen Prüfung hatten die Auszubildenden zwei bzw. drei Minuten Zeit für die Herstellung der beiden vorher gelosten Klassiker und Fancy Drinks. Konzentriert mussten sie die Zutaten und Arbeitsutensilien zusammensuchen, Obstgarnituren herstellen und natürlich mixen. Dabei war neben dem Lächeln z.B. auch zu beachten, dass die Etiketten der Flaschen immer in Richtung Gast am Tresen gedreht sind.
Versüßt wurde den Auszubildenden die harte Arbeit und das zeitintensive Lernen durch die Verkostung der zubereiteten Cocktails und belohnt mit dem Erhalt der Zusatzqualifikation.
Berufsgruppe Gastronomie SBZ Nordhausen