
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- M. Wiegleb
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Seit vielen Monaten sprechen mehr oder weniger Verantwortliche verschiedener Ebenen in Nord- oder Mittelthüringen (Verwaltungsfachleute, Dezernenten, Wahlkämpfer, Räte, Experten, ...) immer mal wieder von der Fusion der beiden staatlichen berufsbildenden Schulen in Nordhausen. Bemerkenswert - im positiven Sinne - ist dabei, dass man die Akteure unmittelbar vor Ort gewähren lassen hat. Eine "wissenschaftlich fundierte Begleitung" des Fusionsprozesses konnte (oder wollte) man nicht anbieten.
Die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule leben inzwischen diese Fusion zum Staatlichen Berufsschulzentrum. Sicher klemmt dabei auch hin und wieder mal die sprichwörtliche Säge, knirscht es manchmal im Getriebe, was individuell mehr oder weniger störend empfunden wird. Manches bedarf gewiss noch einer Optimierung, darf und sollte hinterfragt und gemeinsam verbessert werden. Anderes sollte ausprobiert und zu gegebener Zeit auf den Prüfstand gestellt werden.
Gewiss darf man aber am Ende des Schuljahres 2014/15 feststellen, dass das "Gesamtgebilde SBZ Nordhausen" mit seinen verschiedenen Schulformen in 2 Schulteilen schon geraume Zeit Fahrt aufgenommen hat. Nicht alles, was bisher umgestaltet wurde oder entstanden ist, war bis ins letzte Detail ausgeklügelt. Aber vielleicht wird auch der Mut belohnt, sich in dem einen oder anderen Fall mal auf das berühmte "Bauchgefühl" zu verlassen - "belohnt" mit der Akzeptanz eines leistungsfähigen beruflichen Bildungszentrums mit vielfältigen Kompetenzen in der und für die Region Nordhausen.
Heute nun erfolgte ein weiterer Schritt der "Optimierung", der Umzug der Funktionsdiagnostik aus der Breitscheidstraße in die Morgenröte. Hier wächst sozusagen zusammen, was zusammen gehört.
Was dabei die beteiligten Kolleginnen des Berufsfelds Gesundheit gemeinsam mit den Hausmeistern und den Kollegen der Umzugsfirma bei den derzeit tropischen Temperaturen zu bewältigen hatten, verdient Respekt! Die Bilder zeigen, dass eben nicht nur ein Karton kam.
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Mit diesem weiteren Schritt der Bündelung und optimaleren Nutzung der Ressourcen zeichnet sich inzwischen eine deutliche Struktur unseres Berufsschulzentrums ab:
Schulteil 1 (Straße der Genossenschaften)
- Gewerblich-technische sowie kaufmännische duale Ausbildung
- Berufliches Gymnasium (Wirtschaft, Metalltechnik)
- Fachoberschule (Gesundheit und Soziales, Technik, Wirtschaft und Verwaltung)
Schulteil 2 (Haus Morgenröte)
- Berufsfeld Gesundheit (duale Ausbildung, HBFS, BFS-1 bq)
Schulteil 2 (Haus Breitscheidstraße)
- BFS 1/2 nbq
- BVJ
- BEB
Nachdem nun die "sächlichen Voraussetzungen" mehr und mehr Gestalt annehmen, gilt es in den nächsten Wochen und Monaten eine den veränderten Bedingungen entsprechende effiziente Leitungsstruktur (Abteilungsleitung) zu entwickeln bzw. zu optimieren, durch die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer verlässliche Ansprechpartner im Schulalltag vor Ort finden.
M. Wiegleb
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- C. Schürer (Text), M. Wiegleb (Foto)
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Im Rahmen der Gesamtlehrerkonferenz am vergangenen Mittwoch verabschiedeten wir uns von unseren Lehramtsanwärterinnen Frau Schindler und Frau Wedekind.
Frau Schindler beendet am 31. Juli 2015 den 24-monatigen Vorbereitungsdienst. Zu Beginn des kommenden Schuljahres wird Sie in Springe (Niedersachsen) an der dortigen Berufsbildenden Schule ihre Lehrtätigkeit im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung und im Fach Deutsch aufnehmen. Leider konnte Sie zur Verabschiedung aus persönlichen Gründen nicht anwesend sein.
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Frau Wedekind wird nach 18 Monaten Vorbereitungsdienst ab August an der Staatlichen Berufsbildenden Schule in Quedlinburg als Lehrerin für Wirtschaft und Verwaltung und im Fach Englisch Ihre berufliche Karriere beginnen.
Herr Schürer verabschiedete Sie mit herzlichen Worten und einem Dankeschön an alle Kolleginnen und Kollegen und verwies auf die hervorragenden Bedingungen im Hinblick auf die Individualisierungsmöglichkeiten der Ausbildung zum Zweiten Staatsexamen im Seminarschulverbund Nordhausen.
Mit Bedauern stellte er fest: „Irgendetwas stimmt in Thüringen nicht. Soeben haben wir eine Kollegin nach 39 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Der Altersdurchschnitt des Kollegiums beträgt 54 Jahre und wir sehen, wie unsere bestens ausgebildeten neuen Lehrer in den Nachbarbundesländern umworben werden und dort zu besten Bedingungen Eingang im staatlichen Schuldienst finden.“
C. Schürer
im Namen des Kollegiums
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- C. Keil
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- C. Keil (Foto), M. Wiegleb (Text)
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Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule.
Alles Gute und viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg wünschen Ihnen
Ihre Lehrerinnen und Lehrer
des SBZ Nordhausen
Am vergangenen Freitag konnten die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule ihre Zeugnisse entgegen nehmen. In einer Feierstunde, die von Schülerinnen des SBZ kulturell umrahmt wurde, überbrachte der stellvertretende Schulleiter Mathias Wiegleb den Absolventen und ihren Eltern die Glückwünsche der Lehrerinnen und Lehrer.
Aus der Festrede des stellvertretenden Schulleiters:
"Als Sie, liebe Absolventinnen und Absolventen, an der Fachoberschule des SBZ Nordhausen begonnen haben, wussten meine Kolleginnen bzw. Kollegen und ich noch nicht, was aus unseren Schülerinnen und Schülern, was aus Ihnen einmal wird. Aber seien Sie versichert, dass es uns zu keinem Zeitpunkt egal war! Meinen Schülern habe ich gelegentlich mit auf den Weg gegeben: 'Ihre Erfolge sind auch unsere Erfolge'. Sicher lässt das die eine oder andere mitunter ganz schön unangenehme Beharrlichkeit Ihrer Lehrerinnen und Lehrer heute in einem etwas anderen Licht erscheinen. Und so freuen wir uns mit Ihnen über einige besonders bemerkenswerte Abschlüsse.
Sie haben bestimmt Verständnis dafür, dass ich mich sozusagen als „Techniker“ ganz besonders über Maximilian Goldmann freue, der die Fachoberschule in der Fachrichtung Technik mit einem Durchschnitt von 1,4 abschließt. Die Fachoberschule in der Fachrichtung Gesundheit und Soziales beendet Janine Klostermann ebenso mit einem Durchschnitt von 1,4. Henry Große erlangt die Fachhochschulreife in der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung mit einem Durchschnitt von 1,6. Wenn auch ein Notendurchschnitt nur eine statistische Größe ist, möchte ich dennoch den genannten Jahrgangsbesten meinen besonderen Respekt für die erbrachten Leistungen ausdrücken und nochmals besonders gratulieren. Allen Absolventinnen und Absolventen möchte ich sagen, dass Ihre Fachhochschulreife ein Erfolg ist, den Sie errungen haben und auf den Sie und alle, die Sie dabei unterstützt haben, stolz sein dürfen."
Ein besonderer Dank gilt den Mitwirkenden Hanna Rosenkranz, Christin Reinhardt, Ariana Muciqi, Mareike Scharff, Sophie Dörfler, Selina Wiesner sowie Anastasia Ahromov, die unter Leitung von Frau Ziegler der Veranstaltung einen angemessenen Rahmen gegeben haben. Ein herzlicher Dank gilt ebenfalls Frau Müller-Junge für die Organisation der Feierstunde und des Abschlussballs, sowie der Buchhandlung Rose für die Unterstützung.
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- Y. Hermann
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Am 26.06.2015 organisierte unser Fachlehrer, Herr Schürer, einen Ausflug auf die Kartbahn nach Schlotheim. Dort angekommen, erhielten wir vom Mitarbeiter eine Unterweisung zum Umgang mit den Karts und zum Verhalten auf der Bahn. Anschließend teilten wir uns in 2 Teams, welche aus jeweils 5 Personen bestanden. Jedes Team durfte viermal je 15 Minuten fahren. Diese 4 Runden bestanden aus einem Warm-up, dem Qualifying, einem Rennen und der Fahrt in entgegengesetzter Richtung.
Im Anschluss wurde der Tag mit einem Essen im Zug-Imbiss in Ebeleben abgerundet. Dank der guten Organisation und Begleitung durch Herrn Schürer wurde der Tag zu einem schönen und abwechslungsreichen Erlebnis im Berufs- und Schulalltag.
Yasemin Hermann
(KFZ12A)
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