Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- K. Krauß
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Schulaktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei
Am 02.12.2015 fand am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen eine Schulaktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei statt.
Gesucht wurden dabei potenzielle Knochenmarkspender, also Menschen, die bereit sind, an Blutkrebs erkrankten Menschen das Leben zu retten. Aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums, der Fachoberschule sowie der medizinischen Ausbildungsberufe.
Im Vorfeld zur Typisierungsaktion wurden die Schülerinnen und Schüler über die Notwendigkeit und die konkrete Durchführung einer Knochenmarkspende informiert. Anschließend konnten 124 neue Knochenmarkspender gewonnen werden - ein sehr positives Ergebnis.
Ermöglicht wurde diese Aktion nicht zuletzt durch Spendengelder. Gut 60,00 € konnten direkt am Aktionstag eingesammelt werden. Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Rotary Club Nordhausen und der Felsch-Mansel-Krauß-GmbH Nordhausen, die durch großzügige Spenden die Gewinnung neuer Knochenmarkspender unterstützt haben.
K. Krauß
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- S. Laucke
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Am 6. und 7.11.2015 gehörte unser Berufsschulzentrum zu den 54 Ausstellern, die in der Bundeswehrhalle in Sondershausen ihre Ausbildungsberufe vorstellten. Wie bereits im Oktober in Leinefelde standen in Sondershausen ebenfalls die Berufe Physiotherapeut/in sowie Medizinisch-technische/r Assistent/in, die an unserer Einrichtung in Vollzeit ausgebildet werden, im Mittelpunkt unserer Präsentation.
An diesem Wochenende betreuten Frau Fleischer, Frau Meux und Frau Laucke den Messestand. Wir denken und hoffen, auch im Kyffhäuserkreis einige zukünftige Azubis für unsere Ausbildungsstätte gewonnen zu haben.
Für die sehr gute Messeorganisation und Zusammenarbeit geht ein Dankeschön an das Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung. Auch im nächsten Jahr würden wir gern wieder vor Ort sein.
Herr Daniel war auch wieder im Einsatz, danke!
S. Laucke
Verantwortliche für die Messeorganisation
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- K.-D. Herzberg
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Am Donnerstag, den 05.11.2015, besuchten Schüler des Jahrgangs 2017 am Beruflichen Gymnasium im Rahmen ihres Kurses Wirtschaftsgeografie das Schaubergwerk "Lange Wand" in Ilfeld.
Sie informierten sich über die Geschichte der Grube, aber auch und vor allem über die Entstehung der dort zu findenden Erze und Minerale. Unter kompetenter Führung des Teams um Frau Schubert vom Verein Bergwerks- und Wanderführergruppe Ilfeld/Wiegersdorf e.V. konnten die Schüler solche geologischen Besonderheiten wie Malachitminerale, Kobaltblüte und Versinterungen vor Ort und aus nächster Nähe begutachten.
Darüber hinaus bekamen sie einen Einblick in das harte Leben der Bergleute in diesem Bergwerk, das insgesamt nur 25 Jahre produzierte und bereits 1860 aufgegeben wurde.
Es war also in jedem Fall ein Blick in längst vergangene Zeiten.
K.-D. Herzberg
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- B. Freyberg
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Notfallsituationen sind immer außergewöhnlich und geschehen unvorhergesehen. Sie können sich überall und zu jeder Zeit ereignen. Deshalb sind alle Menschen aufgerufen, in Notfällen rasch und sachgerecht zu reagieren. Für Auszubildende und Lehrer in den Gesundheitsfachberufen am SBZ Nordhausen ist es eine ethische und rechtliche Verpflichtung, Verletzte in Notfallsituationen zu unterstützen.
Von einem medizinischen Notfall spricht man, wenn ein Mensch unvorhergesehen und akut unter einer lebensbedrohlichen Einschränkung seiner lebenswichtigen Körperfunktionen leidet oder eine lebensgefährliche Situation unmittelbar droht. Die wichtigsten Vitalfunktionen eines Menschen sind Kreislauf und Atmung. Die Kernelemente der Herz-Lungen-Wiederbelebung sind die Herzdruckmassage und die Atemspende. Nach den aktuellen ERC-Richtlinien ist jedoch auch die Herzdruckmassage ohne Atemspende zur Wiederbelebung möglich, wenn wenig geschulte Ersthelfer sich eine Beatmung nicht zutrauen oder sich ekeln.
Herzdruckmassage und Beatmung können nur dann Erfolg haben, wenn das Herz des Betroffenen möglichst rasch erneut einen eigenen Rhythmus findet. Bei vielen Notfällen aber, findet das Herz nicht in seinen eigenen Rhythmus zurück. Bei Erwachsenen liegt dem Herz-Kreislaufstillstand häufig ein Kammerflimmern zugrunde. In diesem Zustand geht die Erregung des Herzmuskels nicht von dem regulären Impulsgeber, dem sog. Sinusknoten, aus, sondern erfolgt völlig unkoordiniert und viel zu schnell von der Muskulatur der Herzkammer selbst. D. h., obwohl das Herz arbeitet, kann es kein Blut in den Kreislauf bringen. Jetzt zählt jede Minute. Wenn innerhalb von fünf Minuten keine Maßnahmen durchgeführt werden, sinkt die Überlebenschance der betroffenen Person rapide. Die Gehirnzellen fangen an abzusterben, wenn sie drei bis fünf Minuten nicht mit Sauerstoff versorgt werden. Jede Minute ohne Sauerstoffversorgung des Gehirns verschlechtert die Überlebenschance um etwa zehn Prozent. Aus diesem Grund wurden an vielen Orten mit hohem Passantenaufkommen, z. B. an Bahnhöfen, Flughäfen und Einkaufszentren automatische Defibrillatoren installiert, die auf den Einsatz durch Ersthelfer ausgelegt sind. Diese automatischen externen Defibrillatoren (AED) sind in der Lage, den Herzrhythmus automatisch zu erkennen, sich selbständig aufzuladen und die korrekte Stromdosis zu wählen. Sie lassen sich nur auslösen, wenn die Herzaktionen des Betroffenen eine Defibrillation sinnvoll erscheinen lassen.
Das neue AED-Übungsmodell unterstützt uns seit einigen Tagen im Unterricht. Durch Sprachansagen gibt es Anweisungen zum Verbessern unserer Vorgehensweise während der Defibrillation.
Es ist ganz leicht! Man kann nichts falsch machen, außer, nicht zu helfen!
B. Freyberg
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- S. Laucke
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Unser Berufsschulzentrum präsentierte sich am 23.10.2015 zum Berufsorientierungstag in Leinefelde.
Die Berufe Physiotherapeut/in sowie Medizinisch-technische/r Assistent/in, die an unserer Einrichtung in Vollzeit ausgebildet werden, standen im Mittelpunkt der Präsentation.
Wir Messebetreuer, Frau Srocke, Frau Rechtaceck und Frau Laucke, waren überrascht von der Vielzahl der Nachfragen und über das Interesse für diese sowie andere Berufsausbildungen an unserer Schule.
Der Nachmittag verging dank der hervorragenden Resonanz wie im Flug. Mit großer Zufriedenheit über den sehr guten Messeverlauf bauten wir gegen 19.00 Uhr unseren Stand ab.
Ein herzliches Dankeschön geht an Herrn Daniel für den Transport sowie an die Organisatoren vor Ort.
S. Laucke
Verantwortliche für die Messeorganisation