
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- B. Freyberg
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Auch in diesem Schuljahr ließen sich unsere Auszubildenden mit einer erfahrenen MTA für Funktionsdiagnostik, Frau Melanie Stahl, im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Nordhausen auf eine der modernsten Untersuchungsmethoden der Neurologie, dem „MEP“, ein. Als zukünftige MTA/F bereiten sie sich auf eine selbstständige und eigenverantwortliche Tätigkeit vor.
Ärzteteam
Vier Arztpraxen sind in den freundlich und modern eingerichteten Räumlichkeiten im Grimmelhof untergebracht: die orthopädische Praxis (Dr. med. Stefan Krause) die neurologische Praxis (Thomas Rinn) und zwei Hausarztpraxen mit internistischem Spektrum (Dr. med. Waltraut Ibe und Matthias Knabe).
Motorisch evozierte Potentiale eröffnen in der Neurologie Möglichkeiten der Diagnostik im Rückenmark und Gehirn.
Medizinisch technische Assistenten für Funktionsdiagnostik (MTA/F) führen Untersuchungen auf Anforderung eines Facharztes in vier Fachgebieten der Medizin durch oder assistieren bei invasiven Untersuchungsmethoden. Ihre Tätigkeitsfelder liegen in Funktionsabteilungen von Kliniken, in Arztpraxen, aber auch in der Forschung. Das Berufsbild verlangt neben fundiertem medizinischen Wissen, Professionalität und Verantwortungsgefühl. Die Qualität der Untersuchungsergebnisse hängt nicht zuletzt vom Einfühlungsvermögen und dem menschlichen Geschick der/des MTA ab. Das heißt, dass neben der Bedienung computergestützter Geräte und Wartung des Arbeitsmaterials, der Umgang mit dem Patienten für die/den MTA für Funktionsdiagnostik vor allem im Vordergrund stehen muss.
Ich wünsche unserem 3. Ausbildungsjahr am Ende des Schuljahres 2014/15 gutes Gelingen für die staatliche Abschlussprüfung.
B. Freyberg
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- R. Schmidt
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Freundschaft!
Mit dem Gruß der FDJ eröffnete Lothar Tautz am Dienstag in der Aula des Schulteils Morgenröte den Projekttag. Die Anwesenden zeigten sich überrascht und hatten einige Mühe, diese Begrüßung einzuordnen.
Mit der „Wende“ vor 25 Jahre veränderte sich das Leben der damals in der DDR lebenden Menschen grundlegend, so dass die Generationen, die die damaligen gesellschaftlichen Umbrüche erlebten, noch heute von diesen Ereignissen beeinflusst sind.
Doch was weiß die Generation der heutigen Schüler und Auszubildenden von dieser Zeit?
Um die Ereignisse vor 25 Jahren in Erinnerung zu rufen und um deren Bedeutung besser verstehen zu können, veranstalteten die Auszubildenden der Klassen BÜK 12 und BÜK 13 im Rahmen des Sozialkundeunterrichts am Dienstag dem 28.10. 2014 einen Projekttag zu diesem Thema.
Neben der Vermittlung von Fakten wurden die Teilnehmer in den einzelnen Veranstaltungssequenzen auch emotional angesprochen. So berichteten der Bürgerrechtler Lothar Tautz und seine Frau Annette Hildebrand sehr anschaulich über das Leben mit Mauer und Staatssicherheit, aber auch über das Alltagsleben in der DDR. Sehr interessant war das Thema „Schule in der DDR“, mit der Filmreportage „Stasi auf dem Schulhof“. In der Reportage wurde gezeigt, dass bereits minderjährige Schüler als inoffizielle Mitarbeiter für die Staatssicherheit geworben wurden.
Die Auswertung der Gruppenarbeit endete mit einem Interview der Betreuer der jeweiligen Gruppe. Die Schüler hatten die Möglichkeit ihren Interviewpartnern zum persönlichen Leben in der DDR, zum eigenen Erleben der Friedlichen Revolution oder zum heutigen beruflichen Alltag Fragen zu stellen.
R. Schmidt
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- M. Wiegleb
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"Schulfrei" heißt es demnächst für unsere langjährige Kollegin Marion Hartzsch, die wir im Rahmen der Lehrerkonferenz der Abteilung 2 aus dem aktiven Schuldienst verabschiedet haben. Wir hoffen, dass sie ihrer Schule nicht ganz Ade sagt und würden uns freuen, sie zu den vielfältigen Anlässen außerhalb des Unterrichts wieder an ihrer alten Wirkungsstätte begrüßen zu können. Alles Gute und einen erfüllten, angenehmen (Vor-)Ruhestand bei bester Gesundheit wünschen die Kolleginnen und Kollegen des SBZ Nordhausen. |
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- M. Wiegleb
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Eine angenehme Aufgabe führte Herrn Preiß, Schulleiter des SBZ Nordhausen, heute in den Firmensitz der BSI Bergsicherung Ilfeld GmbH. Obwohl die BSI auch Ausbildungsunternehmen im Bergbau ist, bestehen wegen des Schul-/Ausbildungsprofils des SBZ Nordhausen eigentlich keine unmittelbaren Beziehungen zum hiesigen Berufsschulzentrum in Bezug auf die Ausbildung des beruflichen Nachwuchses. Trotzdem gab es in der Vergangenheit immer wieder Berührungspunkte zwischen BSI und SBZ, die schließlich in eine dankenswerte Aktion der Firma mündeten - die kostenlose Überlassung von 8 hochwertigen PCs und 3 Notebooks. Bei der rasanten Entwicklung der Informationsverarbeitungstechnik sah sich die Geschäftsführung der Bergsicherung Ilfeld gezwungen, IT-Ausstattung, die - wenn überhaupt - lediglich "moralisch verschlissen" ist, durch neuere Geräte zu ersetzen. Die Geschäftsführer kamen auf die erfreuliche Idee, die leistungsstarken "Alt-Geräte" dem SBZ Nordhausen kostenlos zu überlassen. Das Landratsamt Nordhausen als Träger des SBZ war und ist trotz angespannter Finanzsituation bemüht, durch zeitgemäße sächliche Ausstattung die berufliche Bildung für die Region in hoher Qualität zu sichern. Unabhängig davon ist die Spende der Bergsicherung Ilfeld eine sehr hilfreiche Unterstützung, um den bestehenden Bedarf an IT-Ausstattung unmittelbar im Unterricht und in der Verwaltung der Schule - z. B. bei der Verwirklichung eines QM-Systems oder der Einrichtung einer Schulbibliothek - zu decken. Daher gilt unser Dank den beiden Geschäftsführern der Bergsicherung Ilfeld, Herrn Dr.-Ing. Dirk Vetter und Herrn Dipl.-Oec. Axel Fernschild. M. Wiegleb
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