Der VK23-1 erhielt spontan die Chance, den Revolution-Train zu besuchen, welcher diese Woche in Nordhausen zu Besuch ist. Der Zug kommt aus Tschechien und erzählt die Geschichte von Petra und Matthias und ihrem Abrutschen in den Drogensumpf.
Von außen gepanzert, zeigt sich der Zug von innen sehr vielfältig. Neben Filmsequenzen, die den Werdegang der jungen Menschen darstellen, findet sich auch eine Bar, ein Unfallort, heruntergekommene Behausungen, eine Gefängniszelle und ein Verhörraum. Die Wände erzählen ebenso eine Geschichte und veranschaulichen, wie sich durch illegale, aber auch legale Substanzen der menschliche Körper verändert.
Zum Ende finden sich die Schüler*innen in einem hellen und angenehmen Raum wieder. Hier befindet sich der Lebensbaum. Bilder zeigen verschiedene Lebensabschnitte und verdeutlichen, dass insbesondere die jungen Menschen noch am Anfang ihres Lebens stehen und sich entscheiden können, ob sie Drogen konsumieren wollen oder nicht. „Es ist immer eine freiwillige Entscheidung, ob ihr ja oder nein sagt“, berichtet die Mitarbeiterin, die uns durch die Ausstellung führt.
Der Revolution-Train ist ein präventives Angebot und vorrangig für die 7. und 8 Klasse angedacht. Wer jedoch Interesse hat, kann sich nachmittags und am frühen Abend noch Termine auf der Homepage des Landratsamtes buchen. Das Angebot ist kostenfrei.
S. Ahne
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