In der Woche vor den Herbstferien durfte ich dank des Erasmus+-Programms unserer Schule nach Dublin reisen, um dort mein Verständnis der englischen Sprache und irischen Kultur zu vertiefen. Die in einer ehemaligen Klosterschule ansässige Teacher Academy bot dazu den passenden Rahmen. Denn der Katholizismus hat Irland nicht nur in 800 Jahren Kolonialisierung durch England sehr geprägt, sondern zeigt seinen Einfluss bis heute in Schulsystem, Kulturprogramm und Sprachgebrauch.
Ich hatte vor Ort viele Gelegenheiten zum Austausch über das, was Irland, und Dublin im Besonderen prägt(e). Das E.P.I.C.-Museum, das sich auf spannend interaktive Weise mit der Aus-und Einwanderergeschichte befasst, hinterließ dabei ebenso beeindruckende Spuren wie die älteste öffentliche Bibliothek (Marsh's Library) und St. Patrick's Cathedral.
Last, but not least bekam ich die Gelegenheit, mich mit Kolleg:innen aus Italien und Slowenien auszutauschen. Auch sie waren von berufsbildenden Schulen gekommen, sodass wir viel zu vergleichen hatten. Diese insgesamt reichhaltige Erfahrung ließ mich dankbar aber erschöpft in die Ferien starten.
Nachdem die Erfahrungen nun Zeit hatten, geht es mit vielen Ideen zurück in meinen Englischunterricht, in dem sich der irische Akzent doch nicht so sehr zeigt, wie von den Schüler:innen "befürchtet" 😉.
Irland hat mich jedoch nicht das letzte Mal gesehen. Denn, wie es auch im E.P.I.C. zu sehen war: Ireland never leaves you.
Anja Schelauske
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