
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Bühling, Nadin
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Im Rahmen der Projektwoche erkundete die Klasse BG26TW am 25.6. einige Sehenswürdigkeiten von Nordhausen. Die Stadtralley führte sie bspw. zur Frauenbergkirche, zum Rathaus, dem Roland und zum Barfüßer Tor. Die einzelnen Gruppen schwärmten in verschiedene Richtungen aus und beantworteten vor Ort einige Fragen.
Am 26.6. stand der Besuch des Panorama Museums in Bad Frankenhausen an. Dank des Audioguides wurde den Schülerinnen und Schülern das monumentale Werk Werner Tübkes erklärt. Empfehlenswert!
Nadin Bühling
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- Herzberg, Steffi
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Am 28. Juni 2025 war es so weit: In einem festlichen Rahmen wurden 117 frischgebackene Medizinische Fachangestellte, darunter acht männliche Absolventen, feierlich durch die Landesärztekammer Thüringen verabschiedet.
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Frau Lammich, die mit ihrer charmanten und wertschätzenden Art durch das Programm führte. In ihren Grußworten würdigte Frau Rubisch, Vorstandsmitglied der LÄK Thüringen, das Engagement der Absolventinnen und Absolventen sowie die Bedeutung ihres Berufs: „Sie übernehmen Verantwortung für Menschen – Tag für Tag. Doch wer Verantwortung trägt, muss sich auch weiterentwickeln. Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie lernbereit.“
Sechs Thüringer Berufsschulen, darunter auch das SBZ Nordhausen, haben Absolventinnen und Absolventen in diesen erfolgreichen Jahrgang geführt.
Das Staatliche Berufsschulzentrum Nordhausen gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich und wünscht ihnen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben: Sie haben mit Fleiß, Empathie und Ausdauer den Grundstein für eine erfüllende berufliche Zukunft gelegt. Bleiben Sie stolz auf Ihre Leistung – und bereit für alles, was noch kommt!
„Man wächst nicht nur an Aufgaben – sondern an Menschen, denen man hilft.“ Mit dieser Haltung und einer soliden Ausbildung im Gepäck stehen den neuen MFA alle Türen offen – sei es in Arztpraxen, Kliniken oder der beruflichen Weiterbildung.
Steffi Herzberg
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- Krauß, Kristin
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Am 26.06.2025 fand in der Hospitalkirche in Ellrich die feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse für die Medizinisch-technischen Assistentinnen/Assistenten für Funktionsdiagnostik sowie für die Physiotherapeutinnen und -therapeuten statt. Die Veranstaltung wurde musikalisch von Justin Giessler wunderbar umrahmt, der mit seinen Klängen für eine festliche Atmosphäre sorgte.
Schulleiterin Frau Börner hielt eine inspirierende Rede, in der sie die Leistungen der Absolventen würdigte und ihnen alles Gute für ihre berufliche Zukunft wünschte. Charmant durch das Programm leitete Frau Manzke und verlieh der Feier einen ebenso herzlichen wie professionellen Rahmen.
Nach einer kurzen Ansprache versammelten sich die Gäste bei einem kleinen Sektempfang, gefolgt von köstlichem Kaffee und Kuchen. Für alle Anwesenden gab es anschließend die Möglichkeit, das kleine, aber feine Stadtmuseum zu besichtigen. An dieser Stelle richtet sich unser Dank an Frau Koppe und die Interessengemeinschaft des Stadtmuseums Ellrich für die liebevolle Ausgestaltung des Tages.
Dies war jedoch nicht der einzige Höhepunkt des Abends: Mit einem mitreißenden Cover von Boney M wurde eine liebe Kollegin verabschiedet, was viel Gelächter und Applaus hervorrief.
Der Abend klang bei einem fröhlichen gemeinsamen Essen aus und bot allen Anwesenden die Gelegenheit, auf die gemeinsam verbrachte Zeit zurückzublicken und die Erfolge zu feiern - ein gelungener Schuljahresabschluss, der in besonderer Erinnerung bleiben wird.
Kristin Krauß
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- Schulze, Nico
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Im Rahmen unserer diesjährigen Projektwoche am SBZ Nordhausen tauchte die Klasse BG26T in ein faszinierendes viertägiges Projekt ein: die Welt der Forensik und Kriminalistik. Von den Grundlagen bis zu praktischen Anwendungen und einem Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit erhielten die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in diese Wissenschaftszweige.
Der erste Projekttag widmete sich den essenziellen Grundlagen der Kriminalistik und Forensik. Hierbei standen neben der Tatortanalyse weitere zentrale Themen im Fokus: Verbrechensmotive wurden beleuchtet, ebenso wie Leichen und ihre Veränderungen. Die Schülerinnen und Schüler lernten zudem die Unterschiede zwischen stumpfer und scharfer Gewalt kennen und erhielten eine Einführung in die Wundballistik (Schusswunden). Besonders anschaulich war die Analyse von Blutspuren anhand einer praktischen Demonstration sowie die Analyse von Fasern und Haaren unter dem Mikroskop, was den Blick für kleinste Details schärfte.
Am zweiten Tag wurde es dann richtig praktisch: Die Schülerinnen und Schüler lernten, Schuhabdrücke herzustellen und zu analysieren und wie man Finger- und Handabdrücke sichtbar macht. Die anschließende Analyse von Finger-, Hand- und Fußabdrücken sowie die DNA-Gewinnung aus Zellen rundeten diesen interaktiven Tag ab.
Der dritte Projekttag beleuchtete spezialisierte Bereiche der Forensik. Die forensische Botanik wurde anhand von Pollenanalysen vorgestellt, während die forensische Toxikologie durch den Nachweis von Giften spannend aufbereitet wurde. Ein Filmvortrag über eine Autopsie gab zudem einen detaillierten, wenn auch anspruchsvollen Einblick in die gerichtsmedizinische Praxis.
Am letzten Projekttag führte uns unsere Reise direkt zur Kriminalpolizei Nordhausen. Hier erhielten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit mit einem Beamten der Drogen- und Suchtprävention ins Gespräch zu kommen, was einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung leistete. Als Abschluss konnten die Arrestzellen, die Räume des Erkennungsdienstes sowie der Kriminaltechnik sowie das Dienstfahrzeug der Spurensicherung in Augenschein genommen werden. Die Vorstellung der vielfältigen Tätigkeitsfelder bei der Polizei begeisterte die Jugendlichen und vermittelte ihnen einen umfassenden Eindruck der täglichen Polizeiarbeit.
Ein großer Dank gilt den Beamten der Kriminalpolizei Nordhausen. Durch ihr großes Engagement konnten unsere Schülerinnen und Schüler auf begeisternde Weise für die Kriminaltechnik und die Polizeiarbeit gewonnen werden. Wir hoffen sehr, diese wertvolle Zusammenarbeit bei zukünftigen Projekten fortsetzen zu können und freuen uns schon auf weitere gemeinsame spannende Einblicke.
Nico Schulze
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- Nico Reim
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Ein Bericht der BG Gesundheit in Begleitung von Frau Hucke und Frau Manzke
Im Rahmen der Projektwoche durfte die Klasse BG27G am 24.06.2025 einen ganz besonderen Tag erleben: Gemeinsam mit Frau Hucke und Frau Manzke besuchten wir die Rettungswache der Johanniter-Unfallhilfe in Nordhausen und die benachbarte Hubschrauberstation.
Hinter den Kulissen der Rettungswache
Zuerst ging es für uns zur Rettungswache. Die Notfallsanitäter nahmen sich trotz ihres stressigen Arbeitsalltags viel Zeit, um uns alles in Ruhe zu zeigen und zu erklären. Besonders spannend war der Blick in den Rettungswagen (RTW). Dort ist wirklich alles genau organisiert: Medikamente, Infusionen, ein Defibrillator, Beatmungsgeräte und vieles mehr. Alles hat seinen festen Platz, denn im Ernstfall zählt jede Sekunde.
Wir durften auch viele Fragen stellen, z. B. wie ein Einsatz abläuft oder wie oft der RTW täglich rausfahren muss. Passend dazu konnten wir miterleben, wie während unseres Besuchs gleich mehrere Einsatzwagen mit Blaulicht und Martinshorn losfahren mussten – da wurde es plötzlich ganz still und ernst.
Besuch beim Helikopter-Team
Nach dem spannenden Einblick in die Rettungswache ging es weiter zur DRF-Luftrettung, wo uns der Pilot und das HEMS-Technics-Crew-Member (HEMS TC), also der medizinische Begleiter des Hubschraubers, empfingen. Auch hier wurde uns alles ganz genau erklärt, zum Beispiel, dass der Rettungshubschrauber bis zu 60 Kilometer im Umkreis alle Notfälle anfliegt und vor allem bei schweren Notfällen eingesetzt wird, wenn es besonders schnell gehen muss.
Wir durften sogar in den Helikopter hineinschauen! Dort gab es ebenfalls eine spezielle Trage, Notfallrucksäcke, medizinische Geräte und sogar ein Beatmungsgerät – also fast eine fliegende Notaufnahme. Der Pilot erklärte uns die Technik und der HEMS TC beantwortete all unsere Fragen zur medizinischen Versorgung in der Luft. Besonders beeindruckend war, wie gut das Team zusammenarbeiten muss, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.
Unser Fazit
Der Tag war für uns alle sehr spannend, lehrreich und beeindruckend. Wir haben nicht nur viel über die Arbeit im Rettungsdienst und in der Luftrettung gelernt, sondern auch gemerkt, wie wichtig Teamarbeit, Konzentration und Verantwortung in diesen Berufen sind. Viele von uns haben an diesem Tag neue Einblicke bekommen und können sich nun sogar vorstellen, selbst einmal in einem medizinischen Beruf zu arbeiten.
Ein großes Dankeschön an das gesamte Rettungsteam, die Helikopterbesatzung, und natürlich an Frau Hucke und Frau Manzke, die diesen unvergesslichen Tag für uns organisiert und begleitet haben.
Retten ist nicht nur ein Beruf – es ist eine Berufung!
Nico Reim
BG27G
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