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Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!

 

 

Die Schüler der Klassen BG20W1 und W2 und ihre LehrerInnen Frau Hesse, Frau Thomas-Lulaj, Herr Kube und Herr Herzberg machten sich am Montag, 1. Juli, gut gelaunt auf in Richtung der deutschen Haupstadt. Die Laune wurde auch nicht getrübt, als es ab Halle/Saale (wieder einmal) Probleme mit der Deutschen Bahn gab. Die leichte Verspätung fiel nicht ins Gewicht und so wurde die Unterkunft in Berlin-Mitte am Rosenthaler Platz gegen Mittag erreicht. Nach einer überschaubaren Wartezeit konnten die Zimmer bezogen werden und dann war eine kurze Erholungspause angesagt.

Bevor es zur Besichtung des Reichtagsgebäudes ging, wurde sich noch u.a. beim Italiener gestärkt.
Trotz der abendlichen Stunde war der Andrang am Reichtagsgebäude noch recht groß und so dauerte es eine gewisse Zeit (auch wegen der strengen Sicherheitskontrollen), bis wir zu einem Rundgang in Empfang genommen wurden. Unser Begleiter gab uns einen Überblick zur Geschichte und zum aktuellen Stand der Nutzung. So war zu erfahren, dass nach dem Ende der Sitzungswoche nun nach 20 Jahren eine größere Sanierungsmaßnahme ansteht. Dabei wird insbesondere der bekannte große Sitzungssaal im Mittelpunkt stehen. Als krönenden Abschluss des Tages erklommen die Schüler noch die Kuppel des Reichtagsgebäudes und genossen den grandiosen Blick über Berlin.

Nach einer ruhigen, aber sehr warmen Nacht und einem guten Frühstück ging es mit der Tram in Richtung Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Zwar war es nicht leicht, in diesem riesigen Areal den richtigen Eingang zu finden, doch schließlich öffnete pünktlich 10:00 Uhr eine Tür und auch hier wurden zu Beginn alle einer gründlichen Personenkontrolle unterzogen.
Herr Vatter, ein Mitarbeiter des BmWi, begrüßte die Gruppe und führte sie in einen der zahlreichen Konferenzräume. In einer Präsentation gab er zahlreiche Informationen zu Aufbau und Arbeitsweise des Ministeriums.
Daran schloss sich eine äußerst interessante Diskussion an, in der die Schüler z. T. offensiv ihre Meinungen vertraten.
Nach der Mittagspause war dann eine spontane Bootsfahrt auf der Spree Teil des "touristischen" Programms.

Der Mittwochvormittag war dann den individuellen Vorlieben vorbehalten und 13:37 Uhr ging es wieder zurück nach Nordhausen, was auch pünktlich!! um 16:25 Uhr erreicht wurde.

Damit gingen für Schüler und Lehrer 3 erlebnisreiche Exkursionstage glücklich und mit vielen neuen Eindrücken zu Ende.


Klaus-Dieter Herzberg


 

 
 
 
 
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