Am 1.11.2017 führte die IM14 mit ihrer Klassenleiterin Frau Zimmermann eine Exkursion in das CASEA-Gipswerk durch.
CASEA fertigt hochwertige Baufertigprodukte und bedarfsgerechte Rezepturen. Die Einhaltung der Rezepturen erfolgt über Prozessrechner, die die Wiege -und Mischstationen steuern. In eigenen Steinbrüchen (6 Stück) z. B. in Ellrich und Appenrode erfolgt der Abbau und eine flexible Versorgung mit Naturgips und Naturanhydrit in verschiedenen Körnungen wird garantiert. Durch spezielle Aufbereitungstechniken wird die Versorgung mit REA-Gips und synthetischem Anhydrit höchster Reinheit gesichert.
CASEA fertigt ein weitreichendes Spektrum von Gipsputzen, Gipsspachteln, Baugipsen für den Innenbereich.
Fließestriche aus Calziumsulfat lassen sich fugenlos großflächig verlegen, sorgen schon in geringen Dicken für ebene Oberflächen.
Kalkputze stehen für ein gesundes Wohnraumklima, verhindern durch eine hohe Alkalität Schimmelbildung.
Aus der Sicht der Industriemechaniker betrachteten wir die Maschinen und Anlagen detaillierter. So wurde uns z. B. ein Silo-Austrag, umgangssprachlich Geroldinger genannt, welcher mit Balken funktioniert, erklärt. Diese Balken sind in Lageraufnahmen mit Kugellagern gelagert, welche sich durch die nur zu ¼ erfolgende Bewegung einseitig einarbeiten. Das ist ein Hauptreparaturschwerpunkt für die IMs.
Desweiteren wurde uns das Prinzip des Solidizers (Paddelschnecke) erläutert, die zur Trocknung und Förderung von feuchter Gipssuspension benutzt wird.
I. Zimmermann
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