251 Höhenmeter in einer Stunde

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"Teambildende Maßnahme" - klingt ein bisschen trocken, war sie aber nicht. Das Wetter jedoch hielt zum Glück nicht, was die Wetterfrösche am Vortag versprochen bzw. angedroht hatten und wartete mit einer weitgehend trockenen Variante auf. Das war die beinahe ideale Voraussetzung für eine Lehrerexkursion zum Sophienhof nach einer arbeitsreichen Vorbereitungswoche auf das neue Schuljahr 2014/15.

 

Der "harte Kern" der Wanderer dampfte mit der HSB dem Bahnhof Netzkater entgegen, dem Ausgangspunkt unserer gemeinsamen Tour. Dort gesellten sich weitere Kolleginnen und Kollegen, die per Auto angereist waren, zur Gruppe.

Nach einem kurzen Stück entlang der Bere begann unweit des inzwischen abgerissenen "Hauses Füllental" der Aufstieg nach Sophienhof. Ob es an den morgendlichen Regenschauern lag, deren Feuchtigkeit noch in den Bäumen des Tals hing, oder an den knapp 6 Prozent Steigung der etwas über 4 km langen Strecke, ist nicht geklärt. Wirklich trocken ist am Ziel jedenfalls kaum jemand angekommen, denn diese "teambildende Maßnahme" war schweißtreibend. Die Wanderung bot jedoch - sofern man Luft hatte - genügend Gelegenheit für entspannten "Schwatz" über alle möglichen Themen und selbst wenn man aus Sicherheitsgründen ;-) den gemeinen Dosenchampignon bevorzugt, konnte man sich an der Verzückung einiger "Mitreisender" über die Pilzschwemme entlang des Weges mit erfreuen.

Am Braugasthof "Brauner Hirsch" in Sophienhof angekommen, bot sich dann die Gelegenheit, die ausgeschwitzte Flüssigkeit zu ergänzen und sich auch von innen zu befeuchten. Bei leckerem Essen gingen die Gespräche munter weiter und trugen dazu bei, sich doch ein Stück besser kennenzulernen - Teambildung eben ;-).

Das von den Organisatoren unter der maßgeblichen Regie von Frau Krauß klug gewählte Ausflugsziel ermöglichte auch jenen Kolleginnen und Kollegen, die weniger gut zu Fuß sind, die Anreise per PKW. Und so kam es, dass nahezu der gesamte Biergarten des Braugasthofs - der übrigens bei allen einen sehr guten Eindruck hinterließ - von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des SBZ Nordhausen "bevölkert" war. Genau das und die mehrfach gehörte Meinung "Das müsste man doch öfter tun!" machen mich irgendwie optimistisch ...

Den Organisatoren dieses gelungenen Tages gilt sicher nicht nur mein herzlicher Dank!

 

M. Wiegleb

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